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mehr als 1000 Beiträge seit 09.12.2010

Der größte Mythos dürfte allerdings sein, Merkel habe sich nicht um...

...Klimapolitik geschert. Das hat sie sehr wohl, was auch überall erkennbar ist. Einige sind mit der Perfomance von Merkel in der Klimasache eben unzufrieden, weil die gerne einen Sprint hinlegen möchten, obwohl ein Marathon angesagt ist.

Das liegt vor allem daran, dass einige der Sprinter nicht verstehen, wie Betriebs- oder Volkswirtschaften funktioniert. Da fehlt nicht nur das systemische und technische Hintergrundwissen, sondern auch schlichte Kenntnis wie ein Dreisatz.

Das führt mitunter zu inhaltlich nicht mehr nachvollziehbaren Aussagen.
- Wenn Habeck bis 2030 rund 17 Mio. Gasheizungen durch Wärmepumpen ersetzen möchte, aber im letzten Jahr lediglich 160.000 verbaut wurden. Und wo der Strom dafür überhaupt herkommen soll?
- Wenn Baerbock den Strom im Netz speichern möchte. (Offenbar gibt es deshalb neuerdings die Strom-Cloud. Hört sich toll an.)
- Wenn ohne Wenn und Aber auch Wasserstoff propagiert, wird, obwohl längst klar ist, dass die Effizienz als nicht besser ist als bei der Gasverbrennung.

Wer sich ernsthaft mit dem Thema beschäftigt, stellt schnell fest, dass viele, sehr entscheidende Probleme technisch überhaupt nicht gelöst sind. Es gibt unendlich viele technische Lösungsvorschläge, aber überhaupt kein Gesamtkonzept, was wirtschaftlich tragfähig wäre und technisch realisierbar. Das wäre der zweite Mythos.

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