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  • Systemverwalter

mehr als 1000 Beiträge seit 20.09.2006

Die Verluste entstehen an den Sauerstoffelektroden

Im Artikel steht:
"Die Herstellung und Anwendung von Wasserstoff ist verlustreich.
...
Autos, Lkws, Busse und Züge sollten langfristig möglichst elektrisch, mit Strom aus Akkus oder Oberleitungen, fahren. Wird der Strom mit einer Brennstoffzelle an Bord der Fahrzeuge aus Wasserstoff gewonnen, steigt der Stromverbrauch auf mehr als das Doppelte."

Das liegt aber nicht am Wasserstoff, sondern an den Sauerstoffelektroden von Wasserstoff-Sauerstoff-Brennstoffzellen bzw. Wasser-Elektrolysezellen!

Würde man auf Li-Akkus oder post-Li-Akkus mit Sauerstoffelektrode umstellen, hätte man noch weit mehr Probleme etwa durch die Bildung von störenden Hyperoxid-Schichten, deren Kristalle den Stromfluss blockieren.

So viel Fairness sollte in der Berichterstattung schon sein.

Zur Vision 100% Erneuerbare, von der diese Wasserstoff-kritischen Artikel unterschwellig stets ausgehen, mal reale ungeschönte Zahlen von Prof. U. Von Zahn (Atmosphärenforscher von scientists4future) von 2020: 6.1% entfallen danach auf die noch steigerbare Photovoltaik und Windenergie. Fehlen also noch ca. 90% zu dieser Vision trotz 2 Bio. EUR Investitionen. In den Medien streute das UBA damals 51%, was in der Wissenschaft so schon lange kritisiert wird. siehe:
https://m.youtube.com/watch?v=uL3js5pbr7Q

Das Posting wurde vom Benutzer editiert (08.03.2023 17:24).

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