Inhaltlich liegst du in quasi allen Bereichen deines Posts daneben und hast offenbar wenig Ahnung von dem, was du über LithiumBatterien, deren massive Rohstoffproblematik, deren extrem problematische und auch weiteren Teilen ungeklärte Recyclingmöglichkeiten, deren propagierte und reale Lebensdauer weißt:
Mir scheint das genau umgekehrt zu liegen 😎 .
Die Rohstoffproblematik zur Gewinnung ist sozial und umweltpolitisch zur globalen Anwendung schlicht inakzeptabel: Die Umwelt wird zum Abbau massiv zerstört, die Stoffe selbst sind toxisch/ problematisch, der Wasseraufwand so wie der Energieaufwand zur Gewinnung und Erstverarbeitung ist existenzbedrohend oder sogar existenzvernichtend für alle in der Umgebung lebenden Menschen, da diese kein Wasser mehr haben
Welche Alternativen hättest Du anzubieten?
Für nicht so unheimlich leistungsgewichtskritische Anwendungen nimmst Du eben die Na Batterie....
Die Recyclingfrage dieser Batterien ist, entgegen deiner saloppen Behauptung, weitgehend ungelöst.
Wieder Schwachsinn.
https://www.umicore.de/en/media/press-releases/umicore-introduces-new-generation-li-ion-battery-recycling-technologies-and-announces-award-with-acc/
Als einer von vielen Betrieben die das Anbieten - lesen bildet....
Nur die Geschäfte gehen schlecht - weil ... deine nächste Aussage auch Blödsinn ist.
Die Recyclingfrage dieser Batterien ist, entgegen deiner saloppen Behauptung, weitgehend ungelöst.
Die angegebene Lebensdauer wird oft nicht erreicht, die Batterien stehen in Autos sommers wie winters unter extremer Temperaturbelastung, was auch modernste Lithium-Ionen Technologie schnell altern lässt, und die rein rechnerische zu erwartende Lebensdauer nachweislich massiv einschränkt. Viele Autos brennen einfach beim Laden schon ab, die Feuerwehr hat allergrößte Schwierigkeiten mit brennenden E-Fahrzeugen, die nicht gelöscht werden können. Diese Fahrzeuge müssen brennend in Container voller Wasser gehoben werden, was schwierig ist, da zunächst einmal ein Container mit Wasser bereitgestellt werden muss und dann ein brennendes Fahrzeug irgendwie angehoben und verfrachtet werden muss.
Das "Batterie -Schrott: Auto - Schrott " Problem wird von dir überhaupt nicht angesprochen, ist aber, wie man aus täglichen Berichten geschädigter e- Autobesitzer in den Medien entnehmen kann, durchaus keine Seltenheit. Auch nicht bei Modellen, die erst ein halbes oder ein Jahr alt sind.
Auf die nicht - Wechselbarkeit der in der Bodenplatte für immer fest verbauten Akkus und den daraus entstehenden , von mir klar benannten Nachteil willst du nicht eingehen....
Die Lebensdauer läßt sich durch die Verwendung der passenden Batteriechemie, Batterietemperierung und Lade- sowie Entladepuffer sauber zwischen 1 d und >70 y einstellen.
Im Übrigen habe ich in der Praxis noch keine BEV Konstruktion gesehen - bei der der Aufwand eines Batteriewechsels - den eines Motorwechsels bei einem Verbrenner überstiegen hätte.
Zudem brennen laut Versicherungsstatistik BEVs ungefähr genauso häufig wie Verbrennermodelle.
Im übrigen hast du dich erkennbar oberflächlich mit Powerpaste auseinandergesetzt, vor allem blendest du aus, dass dieses junge Verfahren selbstverständlich noch lange nicht ausentwickelt ist, dass da noch viel Potenzial drin steckt.
Eben wird es peinlich von Dir.
Ich zitiere mal Wikipedia, da Du es offenbar selbst nicht lesen kannst:
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Die Gewinnung von Magnesium erfolgt vorwiegend über zwei Wege:
Durch Schmelzflusselektrolyse von geschmolzenem Magnesiumchlorid in Downs-Zellen: Downs-Zellen bestehen aus großen eisernen Trögen, die von unten beheizt werden. Als Anoden dienen von oben eingelassene Graphitstäbe, die an den Spitzen von einer ringförmigen Kathode umgeben sind. Das metallische Magnesium sammelt sich auf der Salzschmelze und wird abgeschöpft. Das entstehende Chlorgas sammelt sich im oberen Teil der Zelle und wird wieder verwendet zur Herstellung von Magnesiumchlorid aus Magnesiumoxid. Zur Schmelzpunkterniedrigung des Magnesiumchlorids wird der Salzschmelze Calcium- und Natriumchlorid zugesetzt. 75 % der Weltproduktion werden auf diesem Weg erzeugt.[17]
Durch thermische Reduktion von Magnesiumoxid Pidgeon-Prozess: In einem Behälter aus Chrom-Nickel-Stahl wird gebrannter Dolomit, Schwerspat und ein Reduktionsmittel wie Ferrosilicium, eingefüllt. Anschließend wird evakuiert (Abpumpen des Gases) und auf 1160 °C erhitzt. Das dampfförmige Magnesium kondensiert am wassergekühlten Kopfstutzen außerhalb des Ofens. Das chargenweise gewonnene Magnesium wird durch Vakuumdestillation weiter gereinigt.
2 CaO + 2 MgO + Si ⟶ 2 Mg + 2 Ca2SiO 4 {\displaystyle \mathrm {2\ CaO+2\ MgO+Si\longrightarrow 2\ Mg+2\ Ca_{2}SiO_{4}} }
Ansicht von Primärmagnesium- hergestellt mit dem Pidgeon-Prozess
88 % der weltweiten Magnesiumproduktion finden in China statt, dort wurden 2020 ca. 886.000 t Magnesiummetall produziert.
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Aus dieser energtischen Hölle kommt das Mg, das die Fraunhöfler vermahlen, mit H2 zu MgH2 umsetzen und dann wieder hydroysieren lassen.
Bitte besuche mal 2 Jahre ein Physikgrundstudium in der Hochschule deiner Wahl, lerne Thermodynamik und ein wenig Chemie.
Und bitte - in wie fern soll das besser sein, als die Lithiumgewinnung?
(Zumal das Li weniger Energie intensiv recycled werden kann.)
Powerpaste ist von der Energiedichte her einen normalen Benzintank sogar leicht überlegen, und somit, egal wie man es anschaut, unschlagbar.
NaBH4 ist noch besser - und noch teurer und noch schwachsinniger für die H2 Aufnahme und Abgabe. Es gibt noch Millionen weitere Hydride, die so funktionieren können.
Ende der 70er und in den 80ern hat u.A. Daimler sich Hydridspreicher angeschaut. Da waren auch Anteile von Mg/MgH2 mit drin. Nur haben die durch Druck und Hitze das Gleichgewicht H2 + Mg <-> Mg H2 hin und her geschoben.
Das kann man auch mit billigerem Ni Pulver machen.
Wie Du auch als nachgewiesener Laie feststellen kannst, werden bei dieser Methode die Metalle nur zwischen den Oxidationszuständen 0 bis -X (X="-1" bis "-4" je nach Hydridsystem) hin und her geschoben. Sobald du aber, wie bei der schwachsinnigen Powerpaste in den Bereich der positiven Oxidationszahlen kommst (Mg(-II)H2 + H2O -> Mg(+II)O + 2 H2) dann wird das i.d.R. irreversibel und muss mit einem Höllenprozess (vgl. Wikipedia) wieder zurück reduziert werden.
Das Problem des Gewichts oder der Energiedichte von Speichersystemen ist dir möglicherweise bekannt, macht Lithium-Ionen Akku Autos abartig schwer und bringt unauflösbaren ReichweitenNachteil mit sich, da eben das ganze Gewicht der Akkus immer mit beschleunigt werden muss. Dieser Gewichts/ reichweitennachteil wird Akku Autos immer erhalten bleiben.
Du kennst moderner Entwicklungen wie 800V DC Charger? (80% voll in < 10 Minuten)
Du weißt was Rekuperation ist?
D.h. BEV brauchen in der Praxis gar keine so große Reichweite (90 % der BEVs werden ohnehin zuhause über Nacht mit < 3 KW geladen...) - und wenn doch, dann reichen, wenn man Hochvolt Ladesysteme bei BEV-Kauf gewählt hat - 300 km Reichweit locker bis zum nächsten Schnellladesystem.
Auf die 14-fache Verbesserung der Hydrolyse durch Piezotechnik gehst du erst gar nicht ein. Würde ja auch den Akku noch viel schlechter dastehen lassen...
Darauf bin ich im Detail eingegangen. Vielleicht ist Dir im Laufe deines Lebens die Fähigkeit andere - als die eigenen Gedanken - aufnehmen zu können - abhanden gekommen. Bitte versuche meine vorheriges Posting mal unter dieser Prämisse zu lesen.
Die 14 fache Verbesserung ist in der Praxis der Unterschied zwischen 70 und 78 %....
Lies doch wenigstens mal die verlinke Originalliteratur. RTFM!
Ich füchte Du bist in deinen wirren Gedanken/Vorurteilen gefangen, die leider wenig mit Chemie, Physik und Mathematik zu tun haben.
Ich wünsche Dir für den Rest deines Lebens alles Gute.
Das Posting wurde vom Benutzer editiert (24.03.2023 12:07).