Ist ja auch so, Zigaretten, Alkohol, Canabis - alles Drogen, wenngleich mit unterschiedlichem Suchtpotential (physisch vs. psychisch)...
Es gibt ja Leute, die sich zu Hause alleine nach Feierabend ein paar Bier rein tun. Oder zum "Entspannen" mal kurz nen Joint durchziehen.
Kann ich nicht nachvollziehen. So oder so ist der Tag dann gelaufen, und man hat auch vielleicht am nächsten noch was davon. Mal ganz abgesehen davon, das solch ein Umgang mit Drogen leichtsinnig und gewissenlos ist.
Wenn man aber im Sternrestaurant auf die Weinbegleitung verzichtet, ist das genau so schade wie wenn Faithless morgens um 3 auf dem Festival im Zelt spielen und man schlägt den Joint aus.
Und sicher sind beides Situationen, die man nicht all zu regelmäßig erlebt, und sind daher völlig unbedenklich.
So.
Aber um nochmal auf den Punkt zu kommen. Natürlich war mein initiales Posting nicht ganz ernst gemeint, das sogenannte "Konterbier" ist höchst pathologisch und sollte außerhalb von den Rockfestivals, die man als Student vielleicht mal besucht, eigentlich nicht zum Einsatz kommen:)
Und auch wenn Alkohol in Summe der größte Kostenfaktor im Gesundheitswesen ist - die allermeisten Menschen trinken doch im verantwortlichen Rahmen und - wie das Beispiel mit der Weinbegleitung zeigt - Alkohol ist eben in vieler Hinsicht auch Genussmittel, weniger Rauschmittel (denn vollstramm reicht auch Keller Geister statt Bollinger).