Das NATO Problem löst sich wertewestlich intern auf. Oder alles geht zum Teufel

Bürgerkriegsähnliche Zustände in Paris, und in den USA ist dieses Thema definitiv auch noch nicht vom Tisch – "Abwahl" hin oder Biden her. In jeden Fall findet eine extreme Polarisierung der freien westlichen Gesellschaftssysteme statt, mit einer immer größer werdenden Anzahl von Menschen, auch im bürgerlichen Lager, die sich vielleicht jetzt noch pro forma an die Denk- und Verhaltensvorschriften des Mainstream halten, aber zutiefst unzufrieden sind mit dem was die Regierungen seit Jahren abliefern – nicht nur in Sachen Coronakrise. Die Verwerfungen werden immer deutlicher sichtbar und können auch durch die PR Kosmetik der öffentlich/rechtlichen und der Konzernmedien kaum noch kaschiert werden. Weil sie ein echtes Problem sind, kein Kommunikationsproblem der Politik, und weil die Politik sich nur darauf beschränkt, Symptome zu kurieren. Irgendwann platzt diese Blase, zu der auch die NATO gehört, zumindest in ihrer jetzigen Form. Ich denke, das wird spätestens der Fall sein, wenn die Grünen ihren Machthunger in einer weiteren Regierungsbeteiligung befriedigt haben und von der breiten Masse an ihren Taten gemessen werden. Genau weiß man das natürlich nicht, aber die Modelle nach denen wir heute noch Innen- und Außenpolitik betreiben sind allesamt aus dem letzten Jahrhundert und weder geeignet unsere eigenen, noch die Probleme einer globalisierten Welt zu lösen. Deshalb werden sie zerbrechen. Die Frage ist nur wann und mit welchen Konsequenzen für die einfachen Leute.