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161 Beiträge seit 05.08.2001

Krieg für Öl

> In Washington spricht derzeit niemand mehr davon, die riesigen
kaspischen Öl- und Erdgasfelder durch neue Pipelines anzubinden, die
durch Afghanistan führen würden - ein Plan, der noch vor 12 Monaten
sogar mit den Taliban erörtert wurde und den allen voran Dick Cheney
als Chief Executive von Haliburton International, einem amerikanischen
Öl- und Konstruktionskonzern, energisch verfolgt hatte. In einer Rede
vor dem Catoinstitut in 1998 hatte er die Begründung geliefert. Gott
habe es nicht für nötig befunden, Öl und Gas nur dort in den Boden zu
tun, wo es demokratische Regime gebe, die Amerika freundlich gesinnt
seien. "We go where the business is." Nun dürften die Ressourcen des
neuen geopolitischen Brennpunktes im kaspischen Raum durch Röhren
fließen, die durch Russland und den Kaukasus gelegt werden. < 

http://www.zeit.de/2001/50/Wirtschaft/print_200150_oel.html


So viel zum Thema: "Der Krieg in Afghanistan wird wegen dem
Pipeline-Projekt geführt. Vielleicht haben die Amerikaner ja das WTC
selber in die Luft gejagt, damit Bush die Taliban wegbomben und seine
Pipeline bauen kann" LOL

PS: Pech für Afghanistan, eine Pipeline hätte Geld gebracht. Jetzt gibt
es wohl nur ein paar Krümelchen für den Wiederaufbau. 






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