ttipgeilerG. schrieb am 18.04.2017 23:49:
In den USA wird aufgrund massiver Resistenzen mittlerweile 10mal so viel Glyphosat pro Fläche gespritzt wie empfohlen. Glyphosat verändert die Darmflora, der Darm wird durchlässiger für Schwermetalle und andere Schadstoffe. Und HFCS wirkt wie Kraftfutter für Krebszellen und entartete Zellen. Der in HFCS enthaltene Fruchtzucker wäre wesentlich weniger problematisch, wenn das Verhältnis mit genügend Glucose ausgeglichen würde, aber das geht nicht, weil es dann fast genauso teuer wie Rübenzucker würde.
Völliger Quatsch aus dem Ökomärchenland.
1. Bei Resistenzen braucht man zusätzlich andere Wirkstoffe. eine 10x höhere Dosis würde auch kaum helfen oder auch die Nutzpflanzen würden eingehen.
2. Sind die Konzentrationen in den Lebensmitteln für eine derartige Wirkung um Größenordnungen zu gering (vgl. auch die Konzentrationen von biogenen Giftstoffen)
3. Fehlt jeder seriöse Nachweis für diesen Wirkungsmechanismus
4. Geben auch die tatsächlichen Krankheitsfälle keinesfalls den Zusammenhang mit Glyphosat her. Zu HFCS will ich damit nichts gesamt haben.
5. Wäre die Wirkung von Glyphosat auf Schwermetalle genau umgekehrt. Es würde diese binden und so sogar deren Aussscheidung fördern. ganz analog wie ETDA (ein anderer ähnlicher Komplexbildner) zur Entgiftung bei Schwermetallvergiftungen eingesetzt wird.
Im Gegenteil in Brasilien führt dieser Effekt auf Böden die arm an Spurenelementen sind, dazu, dass eine Glyphosatanwendung zu deutlichen Mindererträgen führt, da dort den Pflanzen dann diese Mineralien fehlen.