Ich vertrete da ja mittlerweile folgende Theorie.
Je länger der Stoff für die Ernährung zur Verfügung steht, desto wahrscheinlicher ist es, dass dieser Stoff gesund ist und in der Ernährung verwendet werden sollte.
Heisst:
Stevia gibts noch nicht so lange.
Der moderne Weizen ist auch noch nicht so alt.
Zucker gibt es seit 150 Jahren in kristalliner Form.
Von Fleisch ernährt sich der Mensch seit Millionen von Jahren.
Von Pflanzen, also Früchte und Gemüse noch etliche Millionen Jahre länger.
und dann noch: Die Menge macht das Gift. Zu viel Fleisch ist ja nun mal auch nicht gesund.
Ich vermute, dass der Anteil am Essen umso höher sein sollte, je länger der Mensch sich bereits davon ernährt. Einfach, weil die Evolution länger Zeit hatte sich anzupassen und auch weil die Evolution manche schritte erst mit einer anderen Ernährung machen konnte, denn sonst wäre Fleisch ja nicht Teil unserer Ernährung geworden. (Sorry, aber wer Kinder vegan ernährt, der hat einen an der Waffel und sich schon lange nicht mehr das eigene Gebiss angesehen)
Gruß
Janus