1. Bei Resistenzen braucht man zusätzlich andere Wirkstoffe. eine 10x höhere Dosis würde auch kaum helfen oder auch die Nutzpflanzen würden eingehen.
2. Sind die Konzentrationen in den Lebensmitteln für eine derartige Wirkung um Größenordnungen zu gering (vgl. auch die Konzentrationen von biogenen Giftstoffen)
3. Fehlt jeder seriöse Nachweis für diesen Wirkungsmechanismus
4. Geben auch die tatsächlichen Krankheitsfälle keinesfalls den Zusammenhang mit Glyphosat her. Zu HFCS will ich damit nichts gesamt haben.
5. Wäre die Wirkung von Glyphosat auf Schwermetalle genau umgekehrt. Es würde diese binden und so sogar deren Aussscheidung fördern. ganz analog wie ETDA (ein anderer ähnlicher Komplexbildner) zur Entgiftung bei Schwermetallvergiftungen eingesetzt wird.
Im Gegenteil in Brasilien führt dieser Effekt auf Böden die arm an Spurenelementen sind, dazu, dass eine Glyphosatanwendung zu deutlichen Mindererträgen führt, da dort den Pflanzen dann diese Mineralien fehlen.
Ich sehe keine Quellen-Angaben über deine Aussagen. Die Krebs-Relavanz von Glyphosat wurde schließlich schon amtlich festgestellt. Nix mit Märchenland. In Selbigem scheinst du dich ehr zu bewegen und zwar im Märchenland der Monsanto-Propaganda .;-)
mfg
Das Posting wurde vom Benutzer editiert (19.04.2017 23:07).