New Traveller schrieb am 22.03.2018 14:58:
> Danke dass du zugibst und bestätigst dass kein einziger Flüchtling des Hunger
> wegen kommt.
Ihre Logik.
Fluchtwege sind langwierig, geographisch und zeitlich gesehen. Das man auf seiner Flucht Geld auftreiben kann bzw. erarbeiten kann, ändert nichts an dem Fluchtgrund aus dem Heimatland.
> Btw. dass diese Schlauchboote von den Schleppern und nicht von Privatpersonen
> gekauft werden ist dir bewusst oder hat dich dir lange Artikel nur überfordert?
Ja, auch von den Schleppern, aber halt nicht nur.
> Einfach Urlaub in Aleppo googlen um zu bemerken, dass der Krieg dort schon fast
> vobei ist. Das gleiche gilt übrigens für so ziemlich alle "Kriegsländer" die selbst
> sichere Zonen für Flüchtlinge bereitstellen. Selbst Afghanistan wird in vielen
> Gegenden als sicher eingestuft.
Also nach ihrer Auffassung darf ein Flüchtling nur innerhalb seines Landes flüchten, egal ob er dort hinkommen kann oder nicht. Sehr bürokratisch und lebensfern ihre Auffassung.
Wo sind z.B. ihre sicheren Zonen in Libyen?
> Was hat meine Frau damit zu tun dass eine Flucht nun einmal im ersten sicheren
> Land endet? Nichts!?!
Da haben Sie meine Frage nicht verstanden.
"Sicheres Land" das trifft auf Deutschland ja nicht zu.
"Statistik für 2017
Mehr als vier Straftaten gegen Flüchtlinge täglich
Im vergangenen Jahr wurden täglich mehr als vier Straftaten gegen Flüchtlinge und ihre Einrichtungen verübt. Das geht aus einer Erhebung für das Jahr 2017 hervor. Die Amadeu Antonio Stiftung und Pro Asyl sprechen von einem flächendeckendem Problem."
> http://www.migazin.de/2018/01/15/statistik-fuer-2017-mehr-als-vier-straftaten-gegen-fluechtlinge-taeglich/
Gruß
D.