Tja, die "Regime Changer" schlagen zig Fliegen mit einer Klappe:
Die Folgen der Destabilisierung (Nord)Afrikas sind eine folgende sekundäre Destabilisierung Europas. Und zwar via einer Erosion des zwischenstattlichen Zusammenhalts in Europa, des landesinneren Zusammenhalts der jeweilig einzelnen Länder mitsamt Sturmreifschießen der Sozialsysteme. Teile und Herrsche.
Und unsere Linken sind so blöd, daß sie vor lauter Refugees Welcome-Gebrülle nicht mitkriegen, wie sie damit ihren (auch ihnen zugutekommenden) Sozialstaat ganz langsam erwürgen. Es wird keinen Systemwechsel in Richtung Sozialismus geben. Eher einen in Richtung Manchester- (oder aktuellen US-)Kapitalismus. Noch eine Million Flüchtlinge nach D und es werden KK-Leistungen gekürzt (dann zahlt man für den Zahnarzt plötzlich grundsätzlich 50% zu) und andere Sozialleistungen massiv eingeschränkt. Denn den gesellschaftlichen Nettozahlern hat man jetzt schon weggenommen was geht. Noch mehr geht kaum. Und wenn die nächste Wirtschaftskrise einschlägt (und sie wird einschlagen, und zwar heftig), dann gehts richtig rund.