Wow, was für ein investigativer Journalismus!
Die Aussagen dieses Herrn Buschheuer von Sea-Eye lesen sich wie die üblichen Abwiegeleien der Menschenhändler und Menschenschmuggler - ganz so als ob man die Zuhälter zum Feminismus befragen würde.
Ich unterstelle den Buschheuers aus Regensburg und ihrer Truppe nicht, dass sie aus materiellen Erwägungen oder Habgier handeln würden. Sie holen sich ihren Profit über den emotionalen Mehrwert, die volle Dröhnung Teddywerfer-Glückshormone.
Dabei handeln sie wie die klassischen Heuschrecken, also Privatisierung der Gewinne und Sozialisierung der Kosten. Im Falle von Sea-Eye und der 10 anderen Menschenhändler-NGOs bedeutet das, dass sich die Rechtsbrechernetzwerke darin sonnen können, wie super humanistisch und hypermoralisch sie doch sind.
Das gibt eine satte Kelle Endorphine aufs Wohlstandsbürgergewissen - natürlich für lau. Die Kosten ihres Selbstverwirklichungstrips, nämlich konservativ geschätzt 25 000 bis 30 000 Euro pro illegal eingeschleusten Migranten und pro Jahr darf natürlich der Steuerzahler übernehmen - und zwar meisten viele Jahre lang. Ganz zu schweigen von den sozialen Folgekosten für die invadierten Gesellschaften.
Das ist klassische Bigotterie und außerdem ein permanenter Gesetzesbruch.
Ginge es diesen Herrschaften tatsächlich darum Menschen vor dem Ertrinken zu bewahren, dann würden sie nach Übernahme der Migranten den kürzesten Weg zum rettenden Ufer nehmen - also an die libysche Küste, dorthin wo die seeuntüchtigen Boote hergekommen sind.
Wie wirklich humanes Handeln aussieht haben die Australier vor ein paar Jahren vorgemacht, als sie innerhalb weniger Monate die kriminellen Menschenhändler-Netzwerke vor ihrer Küste zerschlugen. Seitdem ertrinkt dort niemand mehr, ganz im Gegensatz zum Mittelmeer mit seinen fleißigen Schleusern und deren Helfern.
Aber diese Toten haben solche Scheinmoralisten locker mit eingepreist, sozusagen als Beiwerk für ihren emotionalen Kick.
Die muss man delegitimieren und notfalls für ihr Tun persönlich haftbar machen. Spätestens am Portmonnaie endet dann meist die Euphorie.