Wir haben im NSU-Komplex also die folgenden Elemente: Neonazis, echte und falsche, V-Leute von Verfassungsschutz und Polizei, VS-Hauptamtliche, Polizisten. Hinzu kommen Spuren, die auf Verbindungen des Täterkreises mit der Organisierten Kriminalität verweisen, auf Drogenhandel, Waffenhandel, Geldwäsche und möglicherweise sogar Kinderhandel.
Es ist bekannt, dass gerade die Geheimdienste sich der kriminellen Strukturen bedienen und sich ihnen anbiedern, indem sie selbst illegal handeln (dürfen, also straffrei bleiben). Um sich weiter mit ihnen zu verbünden, können diese staatlich gelenkten Akteure mit diesem Freibrief den Verbrecherstrukturen sogar Straffreiheit oder Abbruch von Ermittlungen zusichern, so dass die Drogen- und Waffengeschäfte nicht nur geduldet, sondern sogar gefördert werden - ein Geben und Nehmen.
In diesem Kontext ist es möglich, dass die Dönermorde und der Überfall auf die Shisha-Bars in Hanau von Banden oder z. B. ausländischen Geheimdiensten durchgeführt, aber von deutschen Stellen vertuscht wurden. Konnte man eigentlich die gefundenen Geschosse in den Hanauer Leichen und an den Tatorten der/den Waffe/n des vermeintlichen Schützen zuordnen? Davon hat man bis heute nichts erfahren; nicht einmal der Innenausschuss des Bundes!
Das Posting wurde vom Benutzer editiert (06.01.2021 16:33).