...hat der Herr Aust mit seinen Kollegen Laabs gute Recherche zu Hintergründe und Tätigkeiten der Polizistin Kiesewetter geliefert.
Diese ergaben, dass M.K. hauptsächich im Bereich OK tätig war und einigen organisierten Kriminellen auf die Füße trat.
https://www.randomhouse.de/Buch/Heimatschutz/Stefan-Aust/Pantheon/e419109.rhd
Auch ich hab mich mit den U-Ausschüssen beschäftigt. Aus reinem Interesse und weil ich 1994 persönlichen Kontakt zu Uwe B. hatte. Der diente in Bad Frankenhausen bei den Grenadieren und nahm an einer "Veranstaltung" Teil, die ich als WachUffz aufgelöst hatte.
5 Soldaten wollte sich nicht ausweisen und so schob ich die für eine Nacht in den Bau.
Als am Morgen mein WachOffz mit einem Oberstleutnant im Schlepptau diese Soldaten abholen wollte, wurde dies nicht im Wachbuch bestätigt. Hinterher erfuhr ich, dass dieser Herr vom MAd sein sollte und alles schon seien "Ordnung" hat.
Als ich 2011/2012 nach dem Auffliegen mal googelte, stieß ich auf ein Bild des Dienstausweises und erkannte "Locke" sofort wieder. Als ich dann noch vom Anwerbeversuch durch den MAD erfuhr, den man Uwe B. gemacht haben sollte, wurde ich durch mein Erlebnis damals etwas verwirrt.
Nun, da ich Lektüre, Artikel, Berichte von U-Ausschüssen und diesen wirren Prozess in München verfolgt und ertragen habe, zeichnet sich ein Bild, das durch diesen Artikel nur gestützt wird.
Hier ist etwas am Dampfen, das nicht den Weg in die Öffentlichkeit finden darf. Kein Todesfall im Umfeld wurde aufgeklärt, Tatsachen wurde so verzerrt, dass der Kern nicht mehr erkennbar ist und Ermittlungen wurden nicht nur von Beamten der Dienste, sondern auch von Politikern aktiv verhindert und/oder untersagt.
Alle Maßnahmen zur Verschleierung liegen doch vor uns. Akten über zig Jahre sperren oder gleich schreddern, Aussagen verbieten, Vernehmungen verbieten, Beamte zum Schutz aus dem Fokus nehmen und das alles mit dem Mantra gewürzt: Quellenschutz vor Aufklärung!
Für mich steht fest:
Aufklärung ist hier nicht gewollt, politisch nicht gewollt.
Hier werden Kreise geschützt, die eigentlich hinter Gittern sitzen müßten aber scheinbar doch irgendwie interessant für unsere Sicherheitsdienste sind.
Ich lehne mich jetzt mal etwas aus dem "Fenster" und spekuliere, dass es sich bei dieser Affäre um ein groß angelegtes Projekt gehandelt haben könnte, eine Art Übung, wie man Landesweit in bestimmten Kreisen für Angst und Unterdrückung sorgen kann, ohne dass klare Strukturen und Strategien erkennbar sind.
MMn. haben die Uwes, Zuständig für "Beschaffung" und "Logistik" eine Mordwaffe quer durch Deutschland zu gewissen "Zellen" transportiert und die lokalen Gruppen haben in ihrem Umfeld Opfer ausgesucht, die dann ermordet wurden.
Aber das ist auch nur EINE Theorie.
Ach und mal was zu B&H. Verboten ja, nur weg sind die nicht! Oder was glaubt ihr, wer in D die Rechtsrockkonzerte plant und durchführt? Da braucht man sich nur die Setlist vorzunehmen, fast alle Bands die da auftreten wurden vorher vom Netzwerk geführt.
B&H ist in D immer noch aktiv. Denn B&H hatte ja nicht nur mit Konzerten zu tun.
Außerdem ist das Netzwerk ja nicht nur in D aktiv, es ist nur in D verboten.
mfg