lle zu halten.
Im Gefängnis kann man sie notfalls isolieren, falls sie auf den Gedanken kommen sollte, ihre Erinnerungen zu Geld zu machen.
Und wenn sie doch anfängt zu reden, dann begeht sie halt Selbstmord.
Irgendwann wird man sie rauslassen. Hat man mit den RAF Terroristen ja auch gemacht. Manche davon haben ein Buch geschrieben, andere sind durch die Talkshows gewandert. Und andere wiederum sind abgetaucht.
Man kann für Zschäpe nur hoffen, das sie in den vier Tagen zwischen Brand und dem "sich gestellt haben" ihre Erinnerungen bei verlässlichen Freunden und Familie aufbewahrt hat, mit der Aufschrift, "Im Falle meines Todes zu veröffentlichen".
Offenheit ist das einzigste, vor dem der Staat Angst hat. Und der Grund, das man sie am Leben lässt. Gefängnissstrafen kann man so oder so gestalten, die RAF hatte allerlei Wohltaten und genoß Vorzüge bis hin zur Luxusbehandlung. Das kann Zschäpe sicher auch haben. Und wenn das der Fall ist, dann wissen wir, wer die Fäden in der Hand hat.