Erstmal zu Uniter: die Öffentlichkeit will nun dringend wissen, ob die Waffen gelagert haben. Wenn ja, dann sind das ja wohl andere Kaliber als die, die der NSU hatte. Aber es passiert nichts. Auch sonst, keinerlei Aufklärung, wie schon bei Franco A. Der Tiefe Staat sagt: ihre erfahrt nichts. Hört auf zu fragen.
Heißt: Uniter hat Protektion von ganz oben. Was dann mit Sicherheit auch für deren Gründer, Ringo L./R. gilt. Der ist eine "national zuverlässige Person", wie man das in diesen Kreisen nennt. Dass nun genu dieser Kollege Kiesewetters war, kann ein astronomischer Zufall gewesen sein. Aber wenn nicht?
So langsam muss man dann eben doch auf die These von Fatalist zurückkommen, der immer den Verdacht auf Kollegen Kiesewetters gelenkt hat. Deren DNA am Tatfahrzeug war, die, trotzdem die komplette Einheit in Urlaub war, in Rekordzeit am Tatort war. Und: ein gewisser Nordgauer habe die Tat- und Dienstwaffen nach Eisenach und Zwickau transportiert. Was dann ja die Frage beantworten würde, warum den Opfern die Waffen entwendet wurden: dort wo man diese Waffen "findet", da ist der Täter. Der Fall sollte über diesen Fund "entsorgt" werden.
Fatalist ist eine obskure Quelle, die aber immer wieder mit Originaldokumenten aufwarten kann, die üblicherweise als echt eingestuft werden, u.a. auch von Herrn Moser. Fatalist will darauf hinaus, dass mit dem NSU versucht wird, der rechten Szene etwas anzuhängen. Was vermutlich sogar stimmt. Wobei er dann am Ende doch falsche Fährten legt. Letztlich steckt er wahrscheinlich mit drin.
Hässliche Story, in jeder Hinsicht. Aber leider muss man das ins Auge fassen.
Gruß Artur