China und Russland: Bitte übernehmen Sie!

Billig abzugeben ist der Shithole-State Afghanistan.

Ach gönnen wir uns mal ein Exposé:
Das Objekt Afghanistan ist am wunderschönen Hindukusch und hat ein ernormes Entwicklungspotential! Unmengen an Rohstoffen und seltenen Erden warten immer noch darauf erschlossen zu werden! Auch eine mystische Öl-Pipeline könnte für saftige Gewinne sorgen.

Die Anforderungen der MieterMachthaber in Aghanistan an Sie:
Ein devotes Auftreten und Respekt vor dem Islam. Da das Gros der Taliban weder richtig lesen noch schreiben kann, müssen ihre Helfer eine ganz besondere "Kultursenisbilität" mitbringen, damit es nicht zu fiesen Zwischenfällen kommt oder gar Hass erzeugt wird.
Aber eine Runde Bakschisch hilft oft, die größten Verstimmungen zu beseitigen.
Bringen Sie also viel Schmiergeld mit.
Auf den Willen zur Selbstentwicklung und Mitarbeit bei der Ausbeutung obiger Rohstoffe sollten sie allerdings nicht allzu hohe Hoffnungen setzen.

Ihre Kosten als Vermieter Mäzen für Aghanistan:
Die Aufstellung der Kosten der alten Mäzen ist nicht vollständig, kann aber durch angestrengtes Googlen selber vervollständigt werden.
Die EU:
Humanitäre Hilfe (Futter und Medizin, seit 1994) 975 Mio. €
Entwicklungshilfe (seit 2002) über 4 Mrd € (für die nächsten 2 Jahre gepl. 1.5 Mrd €)

Die USA:
Humanitäre und Entwicklungshilfe: 144 Mrd $.
Hiervon: 60% zur Unterstützung der Sicherheitskräfte, 25% für den Aufbau von Verwaltungen und 15% für den Rest.
Hinzu kommen noch 825 Milliarden Dollar für das eigene Militär. Aber dort haben Sie ja richtige Sparpotentiale.

Die BRD
Aus unserem Topf sind dort über 20 Mrd € geflossen, hiervon 12,5 für die Bundeswehr.

Hinzu kommen noch weitere 48 Staaten, die sich ebenfalls dort im Rahmen der ISAF-Mission engagiert hatten. Hierbei insbesondere Italien, die Niederlande und Frankreich als weitere Führungsnationen der Wiederaufbauteams.

Unser Engagement hat hauptsächlich für ein rasantes Bevölkerungswachstum gesorgt.
Rechnen sie also mit einer stetig steigenden Zahl am Mäulern, die da zusätzlich zu stopfen sind. Die afghanische Wirtschaft ist nicht einmal ansatzweise in der Lage, die Bedürfnisse der eigenen Bevölkerung zu decken.