Diese drei Nationen sind in Europa am besten mit Interkonnektoren vernetzt; also es gibt die fettesten Kabel.
Wenn man in der Graphik
Richtig interessant wird es, wenn man sich hier, ebenfalls beim Fraunhofer-Institut, die länderbezogenen Bilanzen des Stromhandels im bisherigen Jahr 2023 anschaut.
https://www.energy-charts.info/charts/import_export/chart.htm?l=de&c=DE&flow=scheduled_commercial_exchanges_de
auf Monate geht und die Monatsdaten vor und hinter April 2023 durchzappt, sieht man schnell, dass die CH plötzlich als Lieferant für D auftritt. Und zwar obwohl die CH bisher Importeur war. Auffällig ist auch, dass F mehr nach CH liefert, ebenso A.
Das könnte einen zum Schluss bringen, dass in Extremsituationen die Interkonnektoren insgesamt gar nicht ausreichen, um den Strom zu importieren, diese also von F und A über die CH nach D geliefert wird.
Das sollte man mal genauer prüfen.