Ansicht umschalten
Avatar von kivan
  • kivan

mehr als 1000 Beiträge seit 22.01.2006

Re: Die Sonne

Joah-Mei schrieb am 05.10.2023 09:04:

Im letzten Winter haben wir trotz Kernenergie solidarisch gefroren. In diesem Winter werden die steuerzahlenden Menschen dies kaum noch akzeptieren.

Also ich hab nicht gefroren. Und die Kernenergie dient auch nicht zum Heizen von Wohnungen. Macht sie in D nur über Nachtspeicheröfen, die sind Nachts aber eh kalt.

. Firmenparkplätze mit dutzenden Stellplätzen und Ladesäulen können kaum die angepeilten 100% E-PKWs laden, da die Leitungen wohl armdick sein müssten.

Kleiner Tip: Man überdacht die Firmenparkplätze mit PV_Modulen und lädt tagsüber.

Also wird am Abend an der heimischen Steckdose geladen. Ein Mitarbeiter meines örtlichen Netzbetreibers sagte mir bei der Inbetriebnahme meiner Photovoltaikanlage schon klar, dass ÜBERALL neue und kräftigere Leitungen verlegt werden müssen, wenn die e-Autos sich durchsetzen sollen. Der Mitarbeiter erklärte mir auch, dass die Zukunft wohl so aussieht, dass aus der Ferne konfigurierbare Stromzähler installiert werden, bei denen der Netzbetreiber festlegt, ob mein e-Auto am Morgen geladen ist, oder ob meine Wärmepumpe läuft oder nicht.

Nennt sich Lastmanagement und wird so unauffällig sein, dass es keiner merkt. Ein BEV steht nachts ca 10 Stunden in der Garage und braucht davon nur durchschnittlich eine zum Laden.

Auch über Akkus im Winter konnte er berichten, da er selbst ein e-Mobil von seinem Arbeitgeber zur Verfügung gestellt bekommt. Kritisch besonders im Winter, denn wie sich Akkus im Winter verhalten, ist auch jedem klar, der ein E-Auto besitzt oder dem mal im Winter der Akku im Verbrenner den Dienst verweigerte.

Im Gegensatz zu Verbrennern haben BEVs eine Heizung die den Akku auf Temperatur hält.

Bewerten
- +
Ansicht umschalten