... und dann kommen weitere Einzelheiten, um die Komplexität wiederherzustellen.
Unterkomplex ist mAn das Aufwerfen von Einzeltatsachen (die stimmen oder nicht), bis sich der Betrachter von einer Staubwolke der winzig kleinen Elemente des Gesamten umgeben findet und nichts mehr sieht.
Wir haben ein Netz (eben!) von wechselseitigen Abhängigkeiten vor uns, Über die Knoten des Netzes laufen Flüsse eines Wirtschaftsgutes. Die Intensität der Flüsse wird über aktive Entscheidungen nach veränderlichen Bewertungskriterien fortlaufend geändert. Angestrebt wird ein Optimum mit Nebenbedingung.
Das Optimierungskriterium ist der Preis des "Verbrauchs" bei Berücksichtigung der Gewinne aus Weiterleitung. Wobei der "Verbrauch" jederzeit gedeckt sein muss als Nebenbedingung. Weitere Bedingung ist, dass der Gesamtfluss im Netz dem gesamten "Verbrauch" in engsten Grenzen entspricht.
Wie unsinnig ist also die vom Titel des Artikels aufgeworfene Eingangsfrage? Maximal!
Ich frage mich ernsthaft, wie Einzelbeiträge bewertet werden könnten. Ich frage auch, warum die Verwaltung des Netzes noch immer konkurrierenden Einzelinteressen übertragen bleibt. Wo sind denn die Entscheidungsspielräume? Wo sind die ausgedachten innovativen Ideen, die zu einer gemeinnützigen Entwicklung des Netzes führen?
Erste Frage: können in einem Planspiel die AKW weggedacht werden?
Zweite Frage: können in einem Planspiel die EE hinzugedacht werden?
...
Letzte Frage: ist das alles stabil?
Ohne Frage: Warum überlässt ein Wirtschaftsraum wie die EU solche Entscheidungen - laut Gesetz dazu verpflichtet - nur und allein eigennützigen Unternehmen?
Will man wirklich glauben, dass 'die Menscheit' in ihrer Existenz vom Erfolg 'des Wandels' als Ziel abhängt muss das doch jedem Verstandesbenutzer als schlichtweg grotesk erscheinen. 'Die Politik' hat sich in der eigenen Inkompetenz eingerichtet indem sie das neoliberale Mantra vom Markt übernommen hat. So Habeck in einem Interview bei Jung&Naiv (vor ein/zwei Jahren).