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Avatar von evl
  • evl

mehr als 1000 Beiträge seit 08.02.2002

Nö - es ist Technisch super einfach

Das Hauptproblem ist das "Interface Mensch-Zug": man wird bei Personenzüge immer einen Schaffner brauchen der darauf achtet dass niemand in den Türen steht. Dieser muss man dann eben anstelle von einem Lokführer dem Zugsteuerungscomptuer die Freigabe zur weiterfahrt geben.

Sonst, dank GPS und Schwellenzähler weiß ein Zug immer wo genau er im Schienennetz steht. Wo die relevanten Signale für jedes Streckensegment kann Zentimeter genau gespeichert werden, genauso welche art (Semaphoren, oder Lampen), genauso alle Geschwindigkeitsbegrenzungen von jedem Streckenabschnitt, jedes Navi kann dies für das wesentlich umfangreichere Straßennetz... Wenn man sowieso genau weiß wo man hinsehen muss für das nächste relevanten Signal, dann ist die automatische Auswertung von den Signalen wirklich technisch sowas von trivial.

Sonst wegen Objekte im Gleisbett, die werden dank den kilometerlangen Bremswegen von Zügen sowieso immer plattgefahren. Lidar oder FLIR kann wesentlich besser erkennen und schneller reagieren ob im Luftraum vom Zug sich etwas befindet als ein Mensch. Bei automatischen Zügen muss man dann wenigstens hinterher nicht einen Lockführer zum Psychiater bringen.

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