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  • triangolum

474 Beiträge seit 11.02.2013

So Arglos war aber Armeinien nun gar nicht

Ihre Truppen waren hoch motiviert, sehr gut Ausgebildet und dazu gut geführt. Das Land war ihnen bekannt, die Bevölkerung dort stand auf ihrer Seite.
Sie hatten sehr viele SA-8AM Systeme. Sie hatten auch Su-30SM.

Sie waren nicht "arglos". Sie waren schlicht unvorbereitet auf das was da kommt.

Die türkischen Drohnen, die Aufklärungs-Beleuchter TB2 haben ein Reichweiten Mangel. Der wurde aber kompensiert durch die AN2 welche als Relais Stationen und damit wie ein Repater funktionierten. Spätestens, als zu Hauf AN-2 gekauft wurden hätte Armenien wissen müssen das was im Busch war und zwar mit Drohnen. Es gab dazu mit Syrien und Libyen genug Beispiele wie was passiert ohne effektive Luftabwehr. Ich rede hier nicht von S-300/400. Die nützt hier gar nichts. Lediglich ein Radar in dieser Effektivität hilft mit nicht aber die Raketen.

Es hätte spätestens 2019 sich sofort TorM1 aus Russland einfliegen lassen müssen und aus China diverse YLC-2V als Flächenradar und zwar mindestens von beiden Systemen 20 Einheiten. Dazu noch aus russischen Beständen PanzirM für die direkte Front und 20 dazu zur Tor Absicherung falls das nachgeladen werden muss.

Das hätte zwar im Kostenfaktor so 1:3 gelegen als Aserbaidschan hier aufwenden müssen aber es hätte die Front gehalten und die Verluste an Mensch und Material begrenzt.

Im übrigen. Wie ist der Schutz deutscher Truppen im Ausland eigentlich gegen solche Drohnervenbunde so? Die sind komplett Schutzlos. Die würden genauso rennen wie die Truppen von Armeinen und die hatten zumindest noch SA-8AM Systeme.

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