Cyberneulandbingobuzzer schrieb am 11.08.2021 12:18:
Ach wenn doch alles so einfach wäre, wie Sie es behaupten. Wer sich nicht impft, der trägt schneller zu weiteren Mutationen des Virus bei, gegen die die bekannten Impfstoffe dann nicht mehr so gut wirken. Damit sind letzten Endes auch wieder die Geimpften betroffen. Das heißt auch, dass es nicht reicht, dass hierzulande die Mehrheit geimpft wird, sondern Weltweit. Dafür müssen die Industrieländer sorgen, damit das Virus endlich eingedämmt wird. Das ist keine Aufgabe für Nationalisten.
Milliarden von Menschen auf der Welt sind ungeimpft. Mehrere 100 Millionen Menschen können sich gar nicht impfen lassen. Neue Mutationen werden so oder so auftreten. Selbst bei einer 100%-Impfquote in Deutschland wäre das nicht zu verhindern. Wahrscheinlich würde das nicht einmal klappen, wenn wir alle 7 Mrd. Menschen weltweit auf gleichzeitig impfen würden. Mit dem Virus zu leben, heißt auch mit neuen Mutationen zu leben. Würde man jedoch der Logik dieses Arguments folgen, würde wir niemals wieder in die Normalität zurückkehren. D.h. Maßnahmen, Masken und Panik bis in alle Ewigkeit. Das kann und darf keine Alternative sein. Jedes Jahr ein angepasster Impfstoff für alle, die sich impfen lassen wollen, und mehr kann man nicht machen. Der Rest ist Lebensrisiko, wie bei jeder anderen Ansteckungskrankheit auch.