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  • VK46

mehr als 1000 Beiträge seit 28.07.2016

Re: AfD und die LINKE haben gegensätzliche politische Ziele

Da sollen also syrische Flüchtlinge nach Syrien abgeschoben und dort "verpflichtet werden" (!), gegen den IS zu kämpfen - offenbar als Kanonenfutter, um westliche und insbesondere deutsche Soldaten zu schonen und wohl unter deren Aufsicht.

Schwierig hier die richtige Entscheidung zu treffen!
Ich verstehe einerseits die jungen Flüchtlinge, die nicht, in den vom Westen gesponserten, Krieg ziehen wollen.
Anderseits, wer soll es dann machen?
Deutsche Soldaten? Obwohl die eigentlich nur eine Verteidigungsarmee sein sollten/dürften?
Bei jeder ausländischer Hilfe hat man das Problem, diese wieder loszuwerden.
Nichts tun geht aber auch nicht, weil das Land sonst ins Mittelalter zurück "islamisiert" wird. Somit ist die linke Variante auch keine echte Alternative.

In dem Fall bin ich froh keine Entscheidung treffen zu müssen.;-)

AfD und Die Linke sind auch zufällig die Parteien, mit denen keiner der anderen jemals zusammenarbeiten will und von den Medien eher schlecht bis stiefmütterlich behandelt werden.
Als AfD-Kritiker sehe aber auch ich, dass es zwischen den beiden Parteien nicht nur gegensätzliche Ansichten gibt.
Gauland hat in dem ein oder anderen Interview einer Wagenknecht auch schon zugestimmt.

Wegen der "Obergrenze", von der Wagenknecht spricht. Auch hier sind die Argumentationen jeweils ganz andere, ohne jetzt darauf eingehen zu wollen, weil hier OT.

Nein, da ging es nicht um Obergrenze, sondern um Leiharbeit und Co.

Deinen Traum von einer Querfront zwischen AfD und LINKEN solltest du besser begraben. Er ist eine Wahnvorstellung, mehr nicht.

Denn die AfD ist eine neoliberale und imperialistische rechte Partei und die LINKE eben nicht, jedenfalls bis jetzt.

Es ist nicht mein Traum, aber vielleicht die einzige Chance die Kriegstreiber los zu werden.
Wenn die eine Seite sich von "open border" trennen könnte (was ihnen sehr viele Stimmen kostet und gekostet hat) und die andere Seite etwas menschlicher und vor allem sozialer werden würde, dann könnte man gemeinsam schon etwas bewegen.
Die AfD wurde ja einmal als EU/Euro-Ausstiegspartei gegründet, was den Neoliberalen eben nicht gefällt.

Das Hauptproblem ist, dass sich beide Seiten einmal klar darüber werden müssen, woher viele der aktuellen Probleme kommen.
Da jagt die AfD meiner Meinung nach die falsche Sau durch Dorf, auch wenn mir klar ist, dass "open border" nicht finanzierbar ist und vor allem sozial Schwächere trifft.
Wir holen Krankenschwestern und Ärzte aus Polen, die holen im Gegenzug wieder ukrainische ins Land, unsere gehen in die Schweiz oder nach Skandinavien und alles nur, damit beim Kapital die Renditen passen.

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