Ich zitiere hier mal Georg Schramm, weil das gerade so gut passt:
„(…) Es geht letztlich ums Kämpfen, ob wir wollen oder nicht. Wir befinden uns in einem Art Kriegszustand. Ich halte dies nicht für übertrieben. (…) Jetzt ist die Frage, wer kämpft gegen wen. Hier gebe ich Ihnen eine Antwort von berufenem Mund: Warren Buffett hat das unmissverständlich beantwortet. Falls Sie ihn nicht kennen; Warren Buffett zählt mit grob geschätzten 50 Milliarden Dollar zu den Top-5 Besitzern auf der Welt. Einer der ganz großen Oligarchen. Auf die Frage, was er für den zentralen Konflikt unserer Zeit hält, hat Warren Buffet gesagt:
„Der Klassenkampf natürlich, Reich gegen Arm, und meine Klasse, die Reichen, die gewinnen gerade.“
Ist doch schön, dass einer einmal nicht darum herum-redet. Er nennt es einfach beim Namen. Buffet hat übrigens auch den Begriff von den finanziellen Massenvernichtungswaffen geprägt, der mittlerweile benützt wird und das zurecht.
Das kann nahtlos auf alle Bereich des Geldmachens ausgeweitet werden.
Und ich zitiere mich oben:
Für die braven Mitmacher und Maulhalter fallen dann ein paar Brosamen ab von den erbeuteten und abgepressten Schätzen.
Das sind die üblichen Beteiligten, und damit sage ich nicht, dass dieser Teil letztlich besser wäre als die eigentlichen Weltanzünder.
Im Übrigen: Die Golfstaaten sind "nur" Geldgeber. Austauschbar. Das Verhalten, das jetzt in Syrien an den Tag gelegt wird, wird auch Saudi Arabien und Konsorten drohen, falls sich dort jemals einer eine Meinung erlauben sollte, die den 1%-Eliten und ihrer Kriegsmaschine namens Regierungen nicht passt.
Das Posting wurde vom Benutzer editiert (14.04.2018 13:25).