Der Artikel ist interessant gewesen. Er hat tatsächlich gute Informationen gehabt. Die Sicherheitsgarantien für den US-Präsidenten sind nicht allzu überraschend. Das dürfte ziemlich normal sein.
Was ich eher interssant finde, ist das hier:
Das Weiße Haus habe die Regierung von Selenskyj angewiesen, sich jetzt auf eine Offensive vorzubereiten, hieß es bei Politico. Der Bericht stützt sich auf die Angaben mehrerer US-Beamten. Und laut Washington Post sei der Druck auf Kiew erhöht worden, um auf dem Schlachtfeld deutliche Fortschritte zu erzielen.
Die Ukraine verfügt derzeit um genug Kräfte, um die Front zu halten, solange Russland nicht vehement angreift (derzeit arbeiten die ja primär mit Söldnern, die von Artilerie und Luftwaffe unterstützt werden.)
Aber Kräfte für eine Offensive finde ich selbst in pro-westlichen Medienhäusern nicht erwähnt. Sie verfügen zwar über mehr Soldaten als Russland, müssen aber das ganze Hinterland abdecken.
Aber gut, vielleicht verfügen sie ja über Wissen, welches noch nicht an den normalen Bürger weitergegeben wurde.
Denn noch interessanter finde ich folgende Aussage:
Hintergrund dieser Berichte ist die Furcht vor einem langen Krieg, der den Westen ermüden und damit die Hilfsleistungen für die Ukraine gefährden würde.
Noch vor einem halben Jahr war das die Strategie des Westens. Man war stolz auf einen langen Krieg, man sprach von einem zweiten Afghanistan für Russland, und wollte Russland ausbluten sehen.
Jetzt eine Kehrtwende.