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  • Unvorhandener Winzling

887 Beiträge seit 31.12.2018

12 Jahre ist es her

FreimannK schrieb am 16.07.2024 09:49:

Wer sich dem Tyrannen Putin, der uns und unsere Freiheit hasst, vor die Füße schmeißt. Dabei gleichzeitig die Organisation der man selbst angehört und von der man profitiert und regelmäßig riesige Geldmengen von bezieht dann auch noch torpediert. Tut mir leid, da fällt mir kein anderes Wort mehr ein, als: Verrat. So ein Verhalten muss meiner Meinung nach stark sanktioniert werden.

Man muss Orban nicht mögen, aber er ist durch demokratische Wahlen in sein Amt gekommen. Aber er hat sich nicht dem Tyrannen Putin vor die Füße geworfen, sondern er war auch noch in Kiew und Peking, um dort die Möglichkeiten für Waffenstillstand oder Friedensverhandlungen auszuloten.
Die EU hat vor 12 Jahren den Friedensnobelpreis verliehen bekommen. Begründung: "für über sechs Jahrzehnte, die zur Entwicklung von Frieden und Versöhnung, Demokratie und Menschenrechten in Europa beitrugen".
So, und jetzt wird einem demokratisch gewählten Präsidenten das Recht abgesprochen, ins Ausland zu reisen, wie es Vertreter souveräner Staaten machen dürfen.
Aber dann auch noch den Zweck der Reise, nämlich Friedensbemühungen, aus eigenem Machtkalkül heraus zu verunglimpfen, also da bin ich der Meinung, dass die EU den Friedensnobelpreis mal besser nach Stockholm zurückbringen sollte.

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