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  • AyKay

128 Beiträge seit 02.07.2013

Re: Eine falsche Vergewaltigungsanzeige entsteht

eichkater schrieb am 11. Januar 2016 13:48

> aufgrund eines Motivs: Rache, Geld, Geltungsdrang. Ohne ein solches
> Motiv wird keine Frau das Risiko einer Falschanzeige eingehen.
> Bei den Kölner Vorfällen fehlen alle drei Motive (Rache: Täter
> unbekannt, Geld: Täter mittellos, Geltungsdrang: bei hunderten
> Anzeigen gleichzeitig ist keine Popularität zu erwarten).
> Ihr Posting ist deshalb gegenstandslos.

Weil in diesem Fall in Köln nicht davon ausgegangen werden kann, dass
die Frauen Falschaussagen tätigen, ist das nicht automatisch auch in
allen anderen Situationen, auf die sich diese Gesetzesänderung
bezieht, der Fall.

Demnach ist das Posting auch nicht gegenstandslos, da es sich eben
nicht nur auf die Geschehnisse in Köln bezieht, warum auch?!

Ich kann die Bedenken des Vorposters voll und ganz verstehen. Heißt
es vor Gericht Aussage gegen Aussage, dann ist der Mann im Nachteil.
Kann ich aus eigener Erfahrung berichten.

Solange es um die selben Rechte für Frauen geht schreien sie immer
alle ganz laut aber sollen sie auch die selben Konsequenzen und
Pflichten tragen, dann wird die Frau von der Gesellschaft immer noch
als armes kleines Mäuschen gesehen, was behütet werden muss.

Werden also nun Gesetze dahingehend geändert, dass der Tatbestand der
Vergewaltigung erfüllt ist, nur weil eine Frau das subjektiv so
empfindet, werden also wahrscheinlich mehrheitlich "Nicht-Straftaten"
als Straftaten deklariert, wobei das eigentliche Problem der
Vergewaltigung das selbe bleiben wird. 

Im großen und ganzen also wieder nur Schwachsinn!

LG

Ay


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