... als er sein Kabinett zusammenstellte. Kann passieren bei dem wilden neoliberalen Enthusiasmus, den er an den Tag gelegt hat.
Oder der Scanner war kaputt. 😉
Und was die "Demokratie"-Tauglichkeit von Kuba angeht, so besteht im sog. Wertewesten der Konsens, dass die nur da attestiert wird, wo man in einen Kasten, genannt Wahlurne, alle vier oder fünf Jahre einen Zettel, auf dem "Demokratie" drauf steht, einwirft, auf dem man sich - überspitzt gesagt - zwischen Pest und Cholera oder zwischen einer grünen oder gelben Seife entscheiden kann, von welcher man sich dann hinterher einseifen lässt. Ausserdem funktioniert diese Demokratie ohnehin nur bei schönem Wetter.
Ausnahmen lässt der US-gesteuerte Wertewesten schon mal gerne zu, wenn es in manchen Ländern zwar keine Wahlen gibt und die einfachsten Menschenrechte mit Füssen getreten werden, aber die Geschäfte vor allem für die USA gut laufen und die Politiker sich bei ihren Sponsoren rückversichert haben.
Von Basisdemokratie haben diese Politiker wahrscheinlich noch nie etwas gehört.
Kuba ist im Übrigen Vorbild für viele aufstrebende Länder des globalen Südens, weil es gezeigt hat, dass man trotz ausserordentlich widriger Umständen eine Gesellschaft aufbauen kann, von der die meisten unter der Knute des Neoliberalismus leidenden Völker nur träumen können.