Die EZB schöpft/„druckt“ neue Euros im Umfang vieler Billionen Euro. Sie tut das seit 2008. Dadurch hat sich bei gleichgebliebener Wirtschaftsleistung die Geldmenge locker verdoppelt. Das hat natürlich Auswirkungen. Wertpapiere und Immobilien kosten inzwischen das doppelte. Die Löhne blieben gleich.
Die Kosten für die Bereitstellung von altem und neuem Wohnraum haben sich massiv erhöht. Und zwar durch die Entwertung des Euros.
Wenn der Euro an Wert verliert, die Löhne stagnieren und die Preise für klassisch wertstabile Immobilien steigen, dann sinkt der Wohlstand. Und man muss sich eine lausigere Wohnung suchen.
Daran sind keine bösen Vermieter schuld. Sondern die EZB.
Dass es der Propaganda gelungen ist, dennoch den Privatvermieter als Schuldigen darzustellen, ist ein Meisterwerk der Gehirnwäsche.