Knurrhahn (1) schrieb am 16.04.2021 10:07:
Mieten ist scheiße, mieten schafft Abhängigkeit. Egal, ob es um Wohnraum, Autos, E-Bikes oder Software geht. Alles, was gemietet wird, gehört jemandem und der Mieter finanziert es dem Besitzer, der immer am längeren Hebel sitzt.
Man kann es verblümt Sharing Economy nennen, aber es bleibt ein Mietmodell. Oder wer es esoterisch mag, sagt: "Ich muss nichts besitzen, um glücklich zu sein. " Nein, DU nicht, aber dann hat jemand anderes den Besitz und den machst du mit deinem Geld glücklich.
Gut erklärt. Mieten lohnt sich nur, wenn man etwas für kurze Zeit benötigt oder man einen sehr kleinen Teil eines Mietobjekts nutzen kann. Genossenschaftliches Eigentum, z.Bsp. der Spar- und Bauverein, ist in der Regel die günstigere Variante und funktioniert auch zumeist recht sozialverträglich. Bei Eigentumswohnungen sieht es oft anders aus: Gemeinschaftseigentum und wechselnde Eigentümer, die sich gegenseitig nicht grün sind, können sowohl das Klima vergiften, wie auch die Kosten in die Höhe treiben.
Aber was tun, wenn es vor Ort nur halbwegs bezahlbaren Wohnraum in Mietskasernen gibt?