Du unterschlägst mal eben kurz, meinen Hinweis auf die Verhältnismaßigkeit. 2020 hat der Bund Verpflichtungen, Sonderzahlungen, Investitions-Kredite und Steuererleichterungen für Konzerne und deren Aktionäre in Höhe von bisher insgesamt 2.000 Milliarden abgegeben, über die EU kommt wohl noch weiteres dazu - kommt dir daran gemessen, die Forderung von Bürgern, die Privatisierungen von ehemals staatseigenem Wohneigentum rückgängig zu machen, mit nem Volumen von wenigen Zig-Milliarden, nicht auch lächerlich vor?
Die "Achtung: Sozialismus!!!"-Schreier bei Dingen, die vielen Menschen nützen, haben erstaunlich wenig Probleme, wenn Milliarden und Billionen für "Konzern- und Banken-Sozialismus" über den Tisch gehen. Gehts ums Prinzip, oder doch banal Interessen geleitet? Woher kommt dieses zweierlei Maß?