Ansicht umschalten
Avatar von Social Justice Trigglypuff
  • Social Justice Trigglypuff

154 Beiträge seit 10.03.2021

Re: Wohneigentum braucht niemand.

Das heisst, Stalin hatte doch recht und diese beiden Fälle hätten im Kommunismus vermieden werden können?

Im Kommunismus hätten die beiden wohl eine dieser Optionen gehabt:
• in einer heruntergekommenen staatlichen Plattenbau-Wohnung gewohnt
• als näherungsweises Eigenheim eine heruntergekommene Bruchbude gehabt
• in einem Gulag oder Straflager "gewohnt".

Streng genommen hätten also diese anekdotischen (oder sogar behaupteten) Fälle also ihre First-world-Luxusprobleme nicht, die sie im Kapitalismus auch nur dann/dadurch haben, wenn sie sich unbedingt was viel teureres leisten wollen, als sie sich nicht mit ausreichender Sicherheitsmarge leisten können.

Ist wie bei den Autos, da gilt der Spruch: "Dumme Käufer leisten sich fette teure Autos, die sie nicht brauchen… mit Geld, das sie nicht haben… um Leute zu beeindrucken, die sie nicht mögen."
Bei nem Auto ist derart Verhalten aufgrund des niedrigeren Preises zwar dämlich aber nicht ganz so riskant. Aber wenn man das selbe Kaufverhalten bei noch viel teureren Objekten wie Immobilien anwendet und dazu auch noch enorm viel mehr Kredit aufnimmt, als man sich aufgrund der Risikofaktoren seiner persönlichen Lebensführung leisten kann und keinerlei Sicherheitsmarge mehr hat… dann ist das halt wenn's mal dumm kommt der selbst gemachte Weg in die Katastrophe. Aber solchen Leuten fehlt dann auch meist selbst im Nachhinein die nötige Selbstreflexion, um ihren Fehler zu erkennen… stattdessen heisst es dann "pöser Kapitalismus hat mich ruiniert"

Bewerten
- +
Ansicht umschalten