Das ist leider absolut korrekt und funktioniert genau wie Gewünscht.
Weil die Wähler das Pluralistische Wahlsystem nicht verstehen. Und das ist vermutlich auch Gewünscht .
Bei dem Pluralistischen System stimmt das Wahlberechtigte Individuum für eine Option und gegen alle anderen. Nur dass die gewählte Option durch die 5% Hürde irrelevant werden kann. Mehr als etwas höhere Stattliche Hilfen bekommt die Partei nicht, wenn sie an der 5% Hürde scheitert. Aber es wurde gegen alle gestimmt, von denen das Wahlberechtigte Individuum nichts mehr wissen will. Die Stimme ist somit nicht verschenkt. Weil es der Nächsten Regierung die Legitimation entzieht. Ist eine Regierung legitimiert, die 50% der Bevölkerung wollte? Sicherlich. Aber bei 45%, 40%, …? Nicht abgegebene Stimmen sagen das nicht. Die sagen nur, dass das betreffende Individuum zu faul war oder das es egal war.
Warum ist der Unterschied wichtig? Weil mangelnde Legitimation vielleicht noch zu Zugeständnissen Richtung mehr Demokratie und Volkswohl führen kann.