Und warum sind die Preise so hoch? Zum Teil einfach deshalb, weil ein
Arbeitnehmer heute für eine Firma heute das 1.5- bis 2-fache
erwirtschaften muß, was er letztlich ausbezahlt bekommt. Und das
liegt eben nicht daran, das die Firma das ganze Geld in die eigene
Tasche steckt, sondern das es vom Staat als Steuern einkassiert wird
und als Zwangsgebühren für Sozialversicherungen ausgegegben werden
muß.
Was wäre, wenn man nun einen "substantiellen" Mindestlohn (z.B. von
10EUR, wie das viele fordern) einführt? Resultat: Das Preisniveau
steigt in den Branchen, in denen bisher weniger als der Mindestlohn
gezahlt wird entsprechend (und darauf kommt auch noch der
Arbeitgeberanteil der Sozialversicherungen). Die höheren Preise
müssen natürlich alle zahlen, am meisten trifft es aber die, die eh
wenig verdienen (also die Bezieher der Mindestlöhne und Arbeitslose).
Und da die oft genannte "2 Erwachsene, 2 Kinder" bei einem Verdiener
trotz Mindestlohn immer noch aufstocken muß, haben die effektiv
keinen cent mehr als vorher - zahlen dafür aber die höheren Preise,
die die Mindestlöhne verursacht haben. Na toll.
Das hohe Preisniveau ist aber auch ein Mitgrund für die
Arbeitlosigkeit. Als Privatperson z.B. einen Handwerker zu
beschäftigen, kann sich heute kaum jemand leisten, weil für jede
Arbeit immer der Staat eine Menge abkassiert und umverteilt. Also
geht man in den Baumarkt und erledigt es selbst. Resultat: Mehr
Arbeitslose - die dann wieder mit Geld bezuschußt werden, was vom
Staat eingenommen wurde und z.T so ihre Arbeitlosigkeit mit
verursacht hat.
Nun gibt es natürlich gern den Ruf "nimmt es den Reichen weg". Das
Problem, ist schlicht und einfach, das es dafür nicht genug Reiche
gibt. Rechnet man das Gesamtvolkseinkommen von ca. 1800 Mrd EUR auf
ca. 66 Mio Erwachsene um, landet man bei ca. 2270 EUR/Monat. Nach
Steuern bleiben davon 1850 EUR/Monat. Also nicht wirklich die große
Summe, die manche sich wohl vorstellen. Und wenn man denkt, nun
einfach die "Vermögen" angreifen zu können: Dann wäre der Staat
sofort pleite, denn der Großteils des Volksvermögens steckt in
Staatsanleihen und Immobilien.
Arbeitnehmer heute für eine Firma heute das 1.5- bis 2-fache
erwirtschaften muß, was er letztlich ausbezahlt bekommt. Und das
liegt eben nicht daran, das die Firma das ganze Geld in die eigene
Tasche steckt, sondern das es vom Staat als Steuern einkassiert wird
und als Zwangsgebühren für Sozialversicherungen ausgegegben werden
muß.
Was wäre, wenn man nun einen "substantiellen" Mindestlohn (z.B. von
10EUR, wie das viele fordern) einführt? Resultat: Das Preisniveau
steigt in den Branchen, in denen bisher weniger als der Mindestlohn
gezahlt wird entsprechend (und darauf kommt auch noch der
Arbeitgeberanteil der Sozialversicherungen). Die höheren Preise
müssen natürlich alle zahlen, am meisten trifft es aber die, die eh
wenig verdienen (also die Bezieher der Mindestlöhne und Arbeitslose).
Und da die oft genannte "2 Erwachsene, 2 Kinder" bei einem Verdiener
trotz Mindestlohn immer noch aufstocken muß, haben die effektiv
keinen cent mehr als vorher - zahlen dafür aber die höheren Preise,
die die Mindestlöhne verursacht haben. Na toll.
Das hohe Preisniveau ist aber auch ein Mitgrund für die
Arbeitlosigkeit. Als Privatperson z.B. einen Handwerker zu
beschäftigen, kann sich heute kaum jemand leisten, weil für jede
Arbeit immer der Staat eine Menge abkassiert und umverteilt. Also
geht man in den Baumarkt und erledigt es selbst. Resultat: Mehr
Arbeitslose - die dann wieder mit Geld bezuschußt werden, was vom
Staat eingenommen wurde und z.T so ihre Arbeitlosigkeit mit
verursacht hat.
Nun gibt es natürlich gern den Ruf "nimmt es den Reichen weg". Das
Problem, ist schlicht und einfach, das es dafür nicht genug Reiche
gibt. Rechnet man das Gesamtvolkseinkommen von ca. 1800 Mrd EUR auf
ca. 66 Mio Erwachsene um, landet man bei ca. 2270 EUR/Monat. Nach
Steuern bleiben davon 1850 EUR/Monat. Also nicht wirklich die große
Summe, die manche sich wohl vorstellen. Und wenn man denkt, nun
einfach die "Vermögen" angreifen zu können: Dann wäre der Staat
sofort pleite, denn der Großteils des Volksvermögens steckt in
Staatsanleihen und Immobilien.