Karsten W. schrieb am 14. Februar 2010 16:32
> kill-1 schrieb am 14. Februar 2010 16:19
>Â
> > Tatsache ist, dass die
> > Lohnquote in D seit Jahrzehnten sinkt und die Ungleichheit wächst.
>Â
> Mehr Teilzeitjobs -> niedrigere Lohnquote.
Wie kommst du darauf? Diese Aussage würde nur dann stimmen, wenn die
Unternehmen bei Teilzeitjobs anteilig höhere Gewinne machen. Aus
betriebswirtschaftlicher Sicht ist eher das Gegenteil der Fall.
> > Deswegen ist eben doch zuwenig Lohn das Problem.
>Â
> Das Problem: Mehr Lohn würde nichts ändern, da "höhere Löhne nach dem
> Gießkannenprinzip" die Preise einfach weiter hochziehen und damit die
> "relative Armut" unverändert läßt (und für Arbeitslose, Rentner usw.
> sogar verschärft).
Natürlich braucht man vor allem im Niedriglohnsektor höhere Löhne um
die Ungleichheit zu bekämpfen. Die Preise können dabei *konstant*
bleiben, wenn man es sich von den Unternehmensgewinnen holt.
> kill-1 schrieb am 14. Februar 2010 16:19
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> > Tatsache ist, dass die
> > Lohnquote in D seit Jahrzehnten sinkt und die Ungleichheit wächst.
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> Mehr Teilzeitjobs -> niedrigere Lohnquote.
Wie kommst du darauf? Diese Aussage würde nur dann stimmen, wenn die
Unternehmen bei Teilzeitjobs anteilig höhere Gewinne machen. Aus
betriebswirtschaftlicher Sicht ist eher das Gegenteil der Fall.
> > Deswegen ist eben doch zuwenig Lohn das Problem.
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> Das Problem: Mehr Lohn würde nichts ändern, da "höhere Löhne nach dem
> Gießkannenprinzip" die Preise einfach weiter hochziehen und damit die
> "relative Armut" unverändert läßt (und für Arbeitslose, Rentner usw.
> sogar verschärft).
Natürlich braucht man vor allem im Niedriglohnsektor höhere Löhne um
die Ungleichheit zu bekämpfen. Die Preise können dabei *konstant*
bleiben, wenn man es sich von den Unternehmensgewinnen holt.