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  • kill-1

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Re: Das Problem ist nicht zuwenig Lohn, sondern zu hohe Preise

Karsten W. schrieb am 15. Februar 2010 23:24

> Im übrigen hätte ich gern mal etwas genauere Zahlen, inwieweit die
> "Schere" sich nun so öffnet.

Siehe z.B. hier:

> http://www.oecd.org/document/28/0,3343,de_34968570_34968855_41474972_1_1_1_1,00.html
> http://www.oecd.org/dataoecd/45/27/41525386.pdf

In dem PDF findest du links oben die Entwicklung des
Gini-Koeffizienten in D.

> Ich persönlich bin da durchaus pro Grundeinkommen. Denn das würde ja
> nicht nur H4lern, sondern auch jedem Geringverdiener zu gute kommen.
> Man sollte sich aber auch keine Illusionen bzgl. der Höhe machen,
> mehr als ca. 500 EUR/Monat wären  bei der Wirtschaftleistung von D
> zZt nicht machbar.

Sehe ich auch so. Aber damit gibts du doch selbst zu, dass zu geringe
Löhne ein Problem sind.

> > Der größte Teil der Steuereinnahmen kommt nicht von den Superreichen,
> > sondern von den Besserverdienern. Wenn ein Besserverdiener ins
> > Ausland ziehen will, soll er das machen. Dafür wird dann ein
> > Arbeitsplatz frei, und letztendlich bleibt alles beim Alten.

> Da habe ich leider keine konkreten Zahlen über die konkrete
> Verteilung der Steuereinnahmen über das Gehaltsniveau gefunden. Wäre
> interessant, das mal zu sehen.

http://www.bpb.de/files/NYGWIP.pdf

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