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  • Twister2009

mehr als 1000 Beiträge seit 16.01.2009

Re: Die Möglichkeit zur Senkung wird leider nicht genutzt werden

denkbar schrieb am 14. Februar 2010 15:42

> Tatsächlich ist es so, daß sehr viele Menschen in Deutschland mit
> deutlich weniger als 40qm Wohnfläche auskommen, wobei dies KEINE
> Personen sind, die von HartzIV leben: Man denke z.B. an Bauarbeiter
> in Wohncontainern, an Studenten in kleinen Wohnheimszimmern oder auch
> an Wehrpflichtige der Bundeswehr. Denen steht allesamt weniger
> Wohnfläche zur Verfügung, OHNE daß dies verfassungsrechtlich in
> irgendeiner Form bedenklich wäre. Und sehr häufig empfangen diese
> Leute keine oder nur geringe Transferleistungen vom Staat.
Dann müsstest du rein theoretisch für die Lösung sein, die ich auch
schon vorstellte: Alte Kasernen und Co umbauen, Zimmer für die ALG
II-Empfänger, Gemeinschaftsduschen (gibt es ja in Wohnheimen usw.
auch), Gemeinschaftsräume, Gemeinschaftsküchen oder eine Mensa, die
z.B. von der gemeinnützigen Einrichtung betrieben wird, die für die
1-Euro-Jobs (eigentlich wären die 1 Euro nict notwendig) sorgen.

Im Haus gäbe es dann auch Kultur (Lesen, Kino, Theater, CDs, DVDs,
die von den ALG II-Empfängern insgesamt zur Verfügung gestellt
werden), durch eine flexible Alterszusammenlegung können Ältere und
Jüngere profitieren und die 500 Euro, die sonst der gemeinnützigen
Institution gegeben werden, gibt es als Miete und KV - für Gesundheit
und Ernährung wird also gesorgt, für Hygiene ebenso und für
gemeinnützige Arbeit auch, jeder hat zudem noch ein eigenes Zimmer.

Wäre doch eigentlich ok und erspart auch den Hickhack mit den
Gutscheinen usw.

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