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  • Twister2009

mehr als 1000 Beiträge seit 16.01.2009

Re: Lass es bleiben, hat keinen Sinn

adolfo schrieb am 14. Februar 2010 19:09

> Du verstehst anscheiniend nicht dass solche Leute wie "Twister2009"
> und "denkbar" durch deine Argumente nicht errreichbar sind. Das
> passiert erst wenn sie
> das selbst erleben was sie anderen zumuten! Da ist jede Silbe wie
> "perlen vor die Säue werfen".

Ich habe lediglich die Gedanken, die denkbar hatte, weitergesponnen.
Und ich denke, eine Kürzung von 0 Euro lässt sich durchaus sachlich
begründen - siehe mein Beitrag.

Will ich das? Auf keinen Fall.
Wird das passieren? Ich denke nicht weil sich die Politik so weit
_noch_ nicht entblößen wird.
Halte ich es für rechtlich machbar? Leider ja, denn ich sehe nirgends
im Gesetz etwas von "finanzieller" Leistung, ich lese nirgends, dass
die Würde von der qm-Zahl der Wohnung abhängt, dass Kultur usw. nicht
auch mit Selbstbestimmung zu tun hat statt nur mit dem reinen "hier
hast du Kultur gleich vor der Tür". Ich sehe nirgends eine Garantie
dafür, dass "gemeinnützig" nicht demnächst auch bedeutet, dass die
Aufrechterhaltung von Traditionsbetrieben und Arbeitsplätzen dazu
zählt, weshalb dann z.B. eine Arbeit für den vom Konkurs bedrohten
Unternehmen X gemeinnützig wäre.

Ich habe dies versucht, einmal sehr klar und sachlich zu begründen.
Das hat auch jemand falsch verstanden und hat eine sachliche
Begründung mit einem Befürworten verwechselt.
http://de.indymedia.org/2009/10/264167.shtml

http://www.freitag.de/community/blogs/twister/alg-ii-auf-null-euro-ab
senken---zum-wohle-aller

http://www.freitag.de/community/blogs/twister/alg-ii-auf-null-absenke
n-die-kosten-der-unterkunft

http://www.freitag.de/community/blogs/twister/alg-ii-auf-null-absenke
n-das-problem-der-ernaehrung

So der Vorschlag, Häuser, die vielen Personen Platz bieten, für
Arbeitssuchende zur Verfügung zu stellen, aufgegriffen wird, so
könnten einige der Räume als Gemeinschaftsräume genutzt werden (hier
würden eventuell bauliche Maßnahmen notwendig sein, die jedoch
langfristig gesehen günstiger wären als die derzeitige Lösung, unter
Einsatz vieler Ressourcen den Arbeitssuchenden individuelle KdU zu
gewähren. In diesen Gemeinschaftsräumen könnten wöchentlich
Informations- oder Filmabende stattfinden, die insbesondere die
Wichtigkeit von gesunder Ernährung und körperlicher Ertüchtigung zum
Wohl von Leib und Seele darstellen.

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