> > Nicht "unterbezahlt". Sondern unqualifiziert. Ca. 1/3 der
> > Hartz4-Empfänger hat keinen Schulabschluss und/oder keine
> > Berufsausbildung. Weitere reale Hemmnisse wie mangelnde
> > Sprachkenntnisse, soziales Fehlverhalten, gesundheitliche
> > Einschränkungen etc. kommen hinzu.
> > Dies führt in so vielen Fällen dazu, daß die Arbeiten, die diese
> > Menschen noch leisten könnten, nicht mal annähernd zum
> > Lebensunterhalt ausreicht.
> >
>
> OK dann hast aber noch was unterschlagen, offiziell gibts knapp 3
> Millionen Jobs (offene stellen), aber ca. 8 Millionen leute die
> Sozialbezüge haben (also die wo aus der statistik rausfallen, weil
> sie in fortbildungsmassnahmen stecken usw...)
>
> was machen wir nun mit den 5 Millionen ?? achso das asso pack will ja
> nicht arbeiten !
Für die dürfte ausbildungsmäßig Ähnliches gelten. Die Zahl der Ärzte,
Dipl-Ings., etc. bei diesen 5 Mio dürfte sich ebenfalls in Grenzen
halten.
> kleines weltbild hast du...
Das hast eher du: Das sich Leute selbstständig machen, Firmen gründen
(nein, nicht noch ein Videoverleih oder Sonnenstudio), nicht nur für
sich selbst, sondern sogar für andere Jobs schaffen, daß kommt dir
gar nicht in den Sinn.
Wenn es zu wenige offenen Stellen gibt, muss man welche schaffen. Der
Staat kann und wird es nicht tun. Aber dazu müsste man mal ne
positive Einstellung zum Unternehmertum haben.
> Und natürlich gibts viele die sind selbst schuld, aber so einfach is
> es nunmal nicht.
Wenn nicht schuld, dann doch oft verantwortlich.
> is genauso wie 1,8% Leistungsmissbrauch - und wegen den ärschen muss
> man 98% der leute quälen?
Die Idee ist, unabhängig vom Mißbrauch: wenn Hartz4 unkomfortabel
ist, mühen sich die Leute mehr, da rauszukommen.
Ist ja nicht ganz von der Hand zu weisen ...
Gruss,
TecDoc
> > Hartz4-Empfänger hat keinen Schulabschluss und/oder keine
> > Berufsausbildung. Weitere reale Hemmnisse wie mangelnde
> > Sprachkenntnisse, soziales Fehlverhalten, gesundheitliche
> > Einschränkungen etc. kommen hinzu.
> > Dies führt in so vielen Fällen dazu, daß die Arbeiten, die diese
> > Menschen noch leisten könnten, nicht mal annähernd zum
> > Lebensunterhalt ausreicht.
> >
>
> OK dann hast aber noch was unterschlagen, offiziell gibts knapp 3
> Millionen Jobs (offene stellen), aber ca. 8 Millionen leute die
> Sozialbezüge haben (also die wo aus der statistik rausfallen, weil
> sie in fortbildungsmassnahmen stecken usw...)
>
> was machen wir nun mit den 5 Millionen ?? achso das asso pack will ja
> nicht arbeiten !
Für die dürfte ausbildungsmäßig Ähnliches gelten. Die Zahl der Ärzte,
Dipl-Ings., etc. bei diesen 5 Mio dürfte sich ebenfalls in Grenzen
halten.
> kleines weltbild hast du...
Das hast eher du: Das sich Leute selbstständig machen, Firmen gründen
(nein, nicht noch ein Videoverleih oder Sonnenstudio), nicht nur für
sich selbst, sondern sogar für andere Jobs schaffen, daß kommt dir
gar nicht in den Sinn.
Wenn es zu wenige offenen Stellen gibt, muss man welche schaffen. Der
Staat kann und wird es nicht tun. Aber dazu müsste man mal ne
positive Einstellung zum Unternehmertum haben.
> Und natürlich gibts viele die sind selbst schuld, aber so einfach is
> es nunmal nicht.
Wenn nicht schuld, dann doch oft verantwortlich.
> is genauso wie 1,8% Leistungsmissbrauch - und wegen den ärschen muss
> man 98% der leute quälen?
Die Idee ist, unabhängig vom Mißbrauch: wenn Hartz4 unkomfortabel
ist, mühen sich die Leute mehr, da rauszukommen.
Ist ja nicht ganz von der Hand zu weisen ...
Gruss,
TecDoc