> > Da die "anderen" von "meinem" Geld leben, ist dies keine "Forderung",
> > sondern blanke Logik. Wenn ich Geld, daß ich verdiene, an den Staat
> > abgeben muss, damit er damit den Hartz4-Empfänger unterstützt, dann
> > habe ich ganz zwangsläufig weniger, und der Harz4-Empfänger mehr.
> >
> > > Vor allem dann, wenn man sich weigert, weniger zu
> > > arbeiten, damit die nicht arbeitenden auch einen Arbeitsplatz
> > > bekommen.
> >
> > Und wieder der Verteilungsfreak. Der sinnlos-bürokratische
> > Verteilungen fordert, stat die Menge der Arbeit zu erhöhen.
>
> Sämtlicher Wert einer Volkswirtschaft wird vom arbeitenden Teil des
> Proletariats erarbeitet.
Er wird von allen erarbeitet, die einer wertschöpfenden Tätigkeit
nachgehen. Das ist längst nicht nur das "Proletariat" (wobei diese
Klassenbergiffe heutzutage eh obsolet sind).
> Davon eigenen sich die Kapitalisten erstmal
> ihren Mehrwert
Das dieser zentrale Mechanismus der marxschen Theorie die
wirtschaftliche Realität nur unzureichend und nur teilweise abbildet,
habe ich schon öfter aufgezeigt.
> an _bevor_ es überhaupt zur staatlichen Umverteilung
> zwischen den verschiedenen Teilen des Proletariats kommt.
Aber selbst mal angenommen: Die aktuellen realen Profitraten in der
deutschen Wirtschaft liegen so zwischen 2% - 15%.
> Da Sie die kapitalistische Aneignung schon von vorne herein nicht
> betrachten
Selbst wenn ich es täte: ca. 90% des "Umsatzes", also der gesamt
erzeugten Wertschöpfung bleiben bei den "Proletariern" und werden
umverteilt.
> läuft ihre irrige Ansicht drauf raus, daß sich die
> Proletarier erstmal gegenseitig feindlich sind
Diese "Ansicht" ist daher nicht "irrig", weil der größte Teil des
Kuchens (ca. 90%) eben doch bei den "Proletariern" bleibt - und dort
per Staat von den Arbeitenden zu den Nichtarbeitenden umverteilt
wird.
> satt gemeinsam das Kapital zu bekämpfen.
Für die ca. 10% "Kapital-Verwaltungs- und Anlegegebühren", auch
Profit genannt, lohnt sich das auch nicht ...
> Da Sie diese Mehrwertaneignung ständig verschweigen ist Ihre
> Einlassung von vorne herein verlogen und Ideologie.
Wie sie oben sehen können, ist es sogar irrelevant, ob ich da was
"verschweige" oder nicht.
[...]
> Es ist nämlich genug da.
Und wieder die zu-kurz-gekommenen, die Verteilungsfreaks: "Es ist
genug da", also "irgendwo muss doch für mich was zu holen sein" (ohne
das ich selbst was bringe), es muss "gerechter" (mehr für die, die
nichts bringen) verteilt werden.
Es stimmt und funktioniert eben nicht.
Gruss,
TecDoc
> > sondern blanke Logik. Wenn ich Geld, daß ich verdiene, an den Staat
> > abgeben muss, damit er damit den Hartz4-Empfänger unterstützt, dann
> > habe ich ganz zwangsläufig weniger, und der Harz4-Empfänger mehr.
> >
> > > Vor allem dann, wenn man sich weigert, weniger zu
> > > arbeiten, damit die nicht arbeitenden auch einen Arbeitsplatz
> > > bekommen.
> >
> > Und wieder der Verteilungsfreak. Der sinnlos-bürokratische
> > Verteilungen fordert, stat die Menge der Arbeit zu erhöhen.
>
> Sämtlicher Wert einer Volkswirtschaft wird vom arbeitenden Teil des
> Proletariats erarbeitet.
Er wird von allen erarbeitet, die einer wertschöpfenden Tätigkeit
nachgehen. Das ist längst nicht nur das "Proletariat" (wobei diese
Klassenbergiffe heutzutage eh obsolet sind).
> Davon eigenen sich die Kapitalisten erstmal
> ihren Mehrwert
Das dieser zentrale Mechanismus der marxschen Theorie die
wirtschaftliche Realität nur unzureichend und nur teilweise abbildet,
habe ich schon öfter aufgezeigt.
> an _bevor_ es überhaupt zur staatlichen Umverteilung
> zwischen den verschiedenen Teilen des Proletariats kommt.
Aber selbst mal angenommen: Die aktuellen realen Profitraten in der
deutschen Wirtschaft liegen so zwischen 2% - 15%.
> Da Sie die kapitalistische Aneignung schon von vorne herein nicht
> betrachten
Selbst wenn ich es täte: ca. 90% des "Umsatzes", also der gesamt
erzeugten Wertschöpfung bleiben bei den "Proletariern" und werden
umverteilt.
> läuft ihre irrige Ansicht drauf raus, daß sich die
> Proletarier erstmal gegenseitig feindlich sind
Diese "Ansicht" ist daher nicht "irrig", weil der größte Teil des
Kuchens (ca. 90%) eben doch bei den "Proletariern" bleibt - und dort
per Staat von den Arbeitenden zu den Nichtarbeitenden umverteilt
wird.
> satt gemeinsam das Kapital zu bekämpfen.
Für die ca. 10% "Kapital-Verwaltungs- und Anlegegebühren", auch
Profit genannt, lohnt sich das auch nicht ...
> Da Sie diese Mehrwertaneignung ständig verschweigen ist Ihre
> Einlassung von vorne herein verlogen und Ideologie.
Wie sie oben sehen können, ist es sogar irrelevant, ob ich da was
"verschweige" oder nicht.
[...]
> Es ist nämlich genug da.
Und wieder die zu-kurz-gekommenen, die Verteilungsfreaks: "Es ist
genug da", also "irgendwo muss doch für mich was zu holen sein" (ohne
das ich selbst was bringe), es muss "gerechter" (mehr für die, die
nichts bringen) verteilt werden.
Es stimmt und funktioniert eben nicht.
Gruss,
TecDoc