Baka Mitai schrieb am 15. Februar 2010 01:14
> Twister2009 schrieb am 15. Februar 2010 00:16
>Â
> > der kurzsichtig (dadurch entfallen Baujobs usw.)
>Â
> Kurzsichtigkeit hat nichts mit dem Verlust vom räumlichen sehen
> gemein. Man kann damit sehr wohl auf dem Bau arbeiten.
Falsches Beispiel von mir, stimmt.
Aber ich hoffe, es wird klar, was ich meinte: Es gibt nun mal immer
weniger Jobs, die von jedem erledigt werden können und die trotzdem
noch ansatzweise genug zum Leben einbringen. Und das wird sich weiter
fortsetzen. Was also tun mit dem 18jährigen, der trotz Jugendlichkeit
nun einmal nicht die Fähigkeiten mitbringt um "mitzuhalten" - der
eben letztendlich nur die "Willijobs" erledigen könnte, die immer
weniger werden.
Das ist für mich die Kernfrage:
Wie geht man Menschen um, die in unserer immer stärker technisierten
Welt, die Flexibilität, Mobilität und zig andere Sachen verlangt,
nicht mehr mitkommen?
Was tun wir mit jenen, deren "Wertschöpfung" (oder wie auch immer)
nur fĂĽr das 5qm-Zimmer mit verdrecktem Klo reicht?Â
Wem gönnen wir noch die Zigarette und wem gönnen wir nur noch das,
was er "unserer" Meinung nach "verdient"?
Sprich: wer darf wann noch rauchen, sich mal schlumpi anziehen, eine
Buddel Bier trinken, ins Kino gehen, ein Handy nutzen usw.?
> Twister2009 schrieb am 15. Februar 2010 00:16
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> > der kurzsichtig (dadurch entfallen Baujobs usw.)
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> Kurzsichtigkeit hat nichts mit dem Verlust vom räumlichen sehen
> gemein. Man kann damit sehr wohl auf dem Bau arbeiten.
Falsches Beispiel von mir, stimmt.
Aber ich hoffe, es wird klar, was ich meinte: Es gibt nun mal immer
weniger Jobs, die von jedem erledigt werden können und die trotzdem
noch ansatzweise genug zum Leben einbringen. Und das wird sich weiter
fortsetzen. Was also tun mit dem 18jährigen, der trotz Jugendlichkeit
nun einmal nicht die Fähigkeiten mitbringt um "mitzuhalten" - der
eben letztendlich nur die "Willijobs" erledigen könnte, die immer
weniger werden.
Das ist für mich die Kernfrage:
Wie geht man Menschen um, die in unserer immer stärker technisierten
Welt, die Flexibilität, Mobilität und zig andere Sachen verlangt,
nicht mehr mitkommen?
Was tun wir mit jenen, deren "Wertschöpfung" (oder wie auch immer)
nur fĂĽr das 5qm-Zimmer mit verdrecktem Klo reicht?Â
Wem gönnen wir noch die Zigarette und wem gönnen wir nur noch das,
was er "unserer" Meinung nach "verdient"?
Sprich: wer darf wann noch rauchen, sich mal schlumpi anziehen, eine
Buddel Bier trinken, ins Kino gehen, ein Handy nutzen usw.?