Twister2009 schrieb am 15. Februar 2010 01:37
> Falsches Beispiel von mir, stimmt.
> Aber ich hoffe, es wird klar, was ich meinte: Es gibt nun mal immer
> weniger Jobs, die von jedem erledigt werden können und die trotzdem
> noch ansatzweise genug zum Leben einbringen. Und das wird sich weiter
> fortsetzen. Was also tun mit dem 18jährigen, der trotz Jugendlichkeit
> nun einmal nicht die Fähigkeiten mitbringt um "mitzuhalten" - der
> eben letztendlich nur die "Willijobs" erledigen könnte, die immer
> weniger werden.
Art 1 GG
Art 2 GG
"Jeder hat das Recht zu leben."
Hier steht leben und nichts von hinvegetieren oder existieren.
> Das ist für mich die Kernfrage:
> Wie geht man Menschen um, die in unserer immer stärker technisierten
> Welt, die Flexibilität, Mobilität und zig andere Sachen verlangt,
> nicht mehr mitkommen?
Ein paar Trottel in unserer "Gesellschaft" definieren Leben immer mit
dem was jemand leistet. Leben ist allerdings mehr als nur
stumpfsinnig zu arbeiten. Im Internet hört man ja immer "Get a life".
Das sollten sich manche mal zu Herzen nehmen.
> Was tun wir mit jenen, deren "Wertschöpfung" (oder wie auch immer)
> nur für das 5qm-Zimmer mit verdrecktem Klo reicht?
Also ich kenn privat ja viele "Behinderte" die in bestimmten Vereinen
untergebracht sind und ambulate und/oder gesetzliche Betreuer haben.
Die sind eigentlich alle relativ gut aufgehoben ob die in ihren WGs
leben oder auch allein. Sie haben auf jeden Fall ihre Betreuung.
Durch das arbeiten in Behintertenwerkstätten (ca. 6h täglich)
bekommen sie ca. 120 Euro im Monat der Rest wird von den
Rentenanstalten getragen. Für diesen Personenkreis kommt schon
derzeit nicht zwingend ALG2 in Frage sondern andere staatliche
Leistungen.
> Wem gönnen wir noch die Zigarette und wem gönnen wir nur noch das,
> was er "unserer" Meinung nach "verdient"?
> Sprich: wer darf wann noch rauchen, sich mal schlumpi anziehen, eine
> Buddel Bier trinken, ins Kino gehen, ein Handy nutzen usw.?
get a life :-)
> Falsches Beispiel von mir, stimmt.
> Aber ich hoffe, es wird klar, was ich meinte: Es gibt nun mal immer
> weniger Jobs, die von jedem erledigt werden können und die trotzdem
> noch ansatzweise genug zum Leben einbringen. Und das wird sich weiter
> fortsetzen. Was also tun mit dem 18jährigen, der trotz Jugendlichkeit
> nun einmal nicht die Fähigkeiten mitbringt um "mitzuhalten" - der
> eben letztendlich nur die "Willijobs" erledigen könnte, die immer
> weniger werden.
Art 1 GG
Art 2 GG
"Jeder hat das Recht zu leben."
Hier steht leben und nichts von hinvegetieren oder existieren.
> Das ist für mich die Kernfrage:
> Wie geht man Menschen um, die in unserer immer stärker technisierten
> Welt, die Flexibilität, Mobilität und zig andere Sachen verlangt,
> nicht mehr mitkommen?
Ein paar Trottel in unserer "Gesellschaft" definieren Leben immer mit
dem was jemand leistet. Leben ist allerdings mehr als nur
stumpfsinnig zu arbeiten. Im Internet hört man ja immer "Get a life".
Das sollten sich manche mal zu Herzen nehmen.
> Was tun wir mit jenen, deren "Wertschöpfung" (oder wie auch immer)
> nur für das 5qm-Zimmer mit verdrecktem Klo reicht?
Also ich kenn privat ja viele "Behinderte" die in bestimmten Vereinen
untergebracht sind und ambulate und/oder gesetzliche Betreuer haben.
Die sind eigentlich alle relativ gut aufgehoben ob die in ihren WGs
leben oder auch allein. Sie haben auf jeden Fall ihre Betreuung.
Durch das arbeiten in Behintertenwerkstätten (ca. 6h täglich)
bekommen sie ca. 120 Euro im Monat der Rest wird von den
Rentenanstalten getragen. Für diesen Personenkreis kommt schon
derzeit nicht zwingend ALG2 in Frage sondern andere staatliche
Leistungen.
> Wem gönnen wir noch die Zigarette und wem gönnen wir nur noch das,
> was er "unserer" Meinung nach "verdient"?
> Sprich: wer darf wann noch rauchen, sich mal schlumpi anziehen, eine
> Buddel Bier trinken, ins Kino gehen, ein Handy nutzen usw.?
get a life :-)