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  • K3

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Re: Solange noch Geld für Zigaretten übrig bleibt

Mrothyr schrieb am 15. Februar 2010 02:13

> Für mich ist die Kernfrage: Wieso ist es feststehend, daß ein mensch
> ein Drittel seiner Lebenszeit arbeiten soll, um dafür eine
> ökonomische Gegenleistung zu beziehen, mit der er das zweite Drittel
> nach seinen Interessen ausgestalten kann und das dritte Drittel
> wenigstens ein Dach über den Kopf hat, um sich für das erste Drittel
> der Lebenszeit, das er verkauft hat, zu regenerieren?

Das ist überhaupt nicht feststehend. Du kannst Dein
Leben gestalten, wie Du möchtest.

> Aus meiner Sicht: Wir haben in Deutschland ein ökonomisch relevantes
> Wochenarbeitspotential von X und Y Arbeitnehmer - das heißt für mich,
> daß X/Y Wochenarbeitszeit eienr Vollzeitstelle entspricht, die einen
> für den rest der zeit annehmbaren ökonomischen Gegenwert abwirft. Und
> wenn das heißt, daß die Wochenarbeitszeit nur noch acht Stunden
> beträgt, dann hat eben jeder nur acht Stunden zu arbeiten und wir
> haben Vollbeschäftigung. 

Jeder bekommt allerdings auch den Lohn für acht Stunden.
Sonst geht diese Rechnung irgendwie nicht auf.

> Die Löhne müssen hoch, die Arbeitszeiten runter

Die alte Milchmädchenrechnung der Gewerkschaften gegen
Arbeitslosigkeit. 

Ach ja, und die Automatisierung.
Verbietet die Bagger - was ein Mann mit einem Bagger
schafft, das können auch 1000 Mann mit Teelöffeln.

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