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  • K3

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Re: Solange noch Geld für Zigaretten übrig bleibt

Mrothyr schrieb am 15. Februar 2010 12:30

> Du kapierst es nicht, oder? 

Du hattest nicht vollständig erklärt, wohin Du willst.

> Ist es nicht sinnvoller, die Umlagesysteme bis nahe Null zu
> minimieren, wenn die Arbeitszeit der Leute passend reduziert wird?
> Das heißt, daß die schon in meinetwegen 10 Wochenarbeitsstunden genug
> Lohn für Existenzminimum beziehen?

Ok, dort geht die Reise hin.

Schaffen wir das Rentensystem ab, schaffen wir die
Arbeitslosenversicherung ab, schaffen wir die
Krankenkassen ab, und schaffen wir die Steuerbeiträge ab,
die notwendig sind, um Bedürftige zu unterstützen.

Dann muss jeder weniger arbeiten, weil er das alles
ja nicht mehr finanzieren muss. 

Halt, nicht ganz. Er wird trotzdem etwas für seine
Rente tun wollen, und er wird es auch irgendwann klug
finden, eine Krankenversicherung zu haben.

Einzig diejenigen, die keine Arbeit haben oder
nicht arbeiten können, schauen erstmal in die Röhre -
und hier rettet uns die Rechnung, dass wir
Vollbeschäftigung haben, wenn man nur die Arbeitszeiten
verkürzt.

Alle müssen weniger tun, und trotzdem haben alle mehr.
Das klingt für mich ganz arg nach "Wundersame Brotvermehrung".
Entschuldige, wenn ich skeptisch bleibe.

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