Baka Mitai schrieb am 14. Februar 2010 18:25
> ichwersonst schrieb am 14. Februar 2010 16:39
>
> > Proktologe schrieb am 14. Februar 2010 16:01
> >
> > > Also Vorsicht liebe Linkswähler, denn eure Wünsche können
> > > Wirklichkeit werden.
> >
> > Du solltest die Gesetzeswerke lesen, die Du zitierst. In der DDR gab
> > es ein Recht auf Arbeit, wo es in der BRD "nur" ein Recht auf freie
> > Berufswahl gab. Kleiner aber feiner Unterschied. Ich wüßte freilich
> > nicht, welches von beiden Systemen mir lieber ist.
>
> Art 1 GG i. V. m.
> Allgemeine_Erklärung_der_Menschenrechte
> Artikel 23
> 1. Jeder hat das Recht auf Arbeit, auf freie Berufswahl, auf
> gerechte und befriedigende Arbeitsbedingungen sowie auf Schutz vor
> Arbeitslosigkeit.
> 2. Jeder, ohne Unterschied, hat das Recht auf gleichen Lohn für
> gleiche Arbeit.
> 3. Jeder, der arbeitet, hat das Recht auf gerechte und
> befriedigende Entlohnung, die ihm und seiner Familie eine der
> menschlichen Würde entsprechende Existenz sichert, gegebenenfalls
> ergänzt durch andere soziale Schutzmaßnahmen.
> 4. Jeder hat das Recht, zum Schutz seiner Interessen
> Gewerkschaften zu bilden und solchen beizutreten.
in der DDR gab es beides Recht auf Arbeit und freie Wahl
(eingeschränkt durch "gesellschaftliche Erfordernisse" und
Qualifikation)
vollständig so:
Artikel 24 (Verfassung der DDR)
1 Jeder Bürger der Deutschen Demokratischen Republik hat das Recht
auf Arbeit. Er hat das Recht auf einen Arbeitsplatz und dessen freie
Wahl entsprechend den gesellschaftlichen Erfordernissen und der
persönlichen Qualifikation. Er hat das Recht auf Lohn nach Qualität
und Quantität der Arbeit. Mann und Frau, Erwachsene und Jugendliche
erhalten gleichen Lohn für gleiche Arbeitsleistung.
2 Gesellschaftlich nützliche Tätigkeit ist eine ehrenvolle Pflicht
für jeden arbeitsfähigen Bürger. Das Recht auf Arbeit und die Pflicht
zur Arbeit bilden eine Einheit.
Thema Gewerkschaft.
Artikel 44 (Verf der DDR)
1 Die freien Gewerkschaften, vereinigt im Freien Deutschen
Gewerkschaftsbund sind die umfassende Klassenorganisation der
Arbeiterklasse. Sie nehmen die Rechte der Arbeiter, Angestellten und
Angehörigen der Intelligenz durch umfassende Mitbestimmung in Staat,
Wirtschaft und Gesellschaft war.
2 Die Gewerkschaften sind unabhängig. Niemand darf sie in ihrer
Tätigkeit einschränken
Artikel 45 (Verf der DDR)
1 Die gewerkschaften haben das Recht, über alle die Arbeits- und
Lebensbedingungen betreffenden Fragen mit staatlichen Organen, mit
Betriebsleitungen und anderen wirtschaftenden Organen Vereinbarungen
abzuschließen.
> ichwersonst schrieb am 14. Februar 2010 16:39
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> > Proktologe schrieb am 14. Februar 2010 16:01
> >
> > > Also Vorsicht liebe Linkswähler, denn eure Wünsche können
> > > Wirklichkeit werden.
> >
> > Du solltest die Gesetzeswerke lesen, die Du zitierst. In der DDR gab
> > es ein Recht auf Arbeit, wo es in der BRD "nur" ein Recht auf freie
> > Berufswahl gab. Kleiner aber feiner Unterschied. Ich wüßte freilich
> > nicht, welches von beiden Systemen mir lieber ist.
>
> Art 1 GG i. V. m.
> Allgemeine_Erklärung_der_Menschenrechte
> Artikel 23
> 1. Jeder hat das Recht auf Arbeit, auf freie Berufswahl, auf
> gerechte und befriedigende Arbeitsbedingungen sowie auf Schutz vor
> Arbeitslosigkeit.
> 2. Jeder, ohne Unterschied, hat das Recht auf gleichen Lohn für
> gleiche Arbeit.
> 3. Jeder, der arbeitet, hat das Recht auf gerechte und
> befriedigende Entlohnung, die ihm und seiner Familie eine der
> menschlichen Würde entsprechende Existenz sichert, gegebenenfalls
> ergänzt durch andere soziale Schutzmaßnahmen.
> 4. Jeder hat das Recht, zum Schutz seiner Interessen
> Gewerkschaften zu bilden und solchen beizutreten.
in der DDR gab es beides Recht auf Arbeit und freie Wahl
(eingeschränkt durch "gesellschaftliche Erfordernisse" und
Qualifikation)
vollständig so:
Artikel 24 (Verfassung der DDR)
1 Jeder Bürger der Deutschen Demokratischen Republik hat das Recht
auf Arbeit. Er hat das Recht auf einen Arbeitsplatz und dessen freie
Wahl entsprechend den gesellschaftlichen Erfordernissen und der
persönlichen Qualifikation. Er hat das Recht auf Lohn nach Qualität
und Quantität der Arbeit. Mann und Frau, Erwachsene und Jugendliche
erhalten gleichen Lohn für gleiche Arbeitsleistung.
2 Gesellschaftlich nützliche Tätigkeit ist eine ehrenvolle Pflicht
für jeden arbeitsfähigen Bürger. Das Recht auf Arbeit und die Pflicht
zur Arbeit bilden eine Einheit.
Thema Gewerkschaft.
Artikel 44 (Verf der DDR)
1 Die freien Gewerkschaften, vereinigt im Freien Deutschen
Gewerkschaftsbund sind die umfassende Klassenorganisation der
Arbeiterklasse. Sie nehmen die Rechte der Arbeiter, Angestellten und
Angehörigen der Intelligenz durch umfassende Mitbestimmung in Staat,
Wirtschaft und Gesellschaft war.
2 Die Gewerkschaften sind unabhängig. Niemand darf sie in ihrer
Tätigkeit einschränken
Artikel 45 (Verf der DDR)
1 Die gewerkschaften haben das Recht, über alle die Arbeits- und
Lebensbedingungen betreffenden Fragen mit staatlichen Organen, mit
Betriebsleitungen und anderen wirtschaftenden Organen Vereinbarungen
abzuschließen.