Proktologe schrieb am 14. Februar 2010 16:01
> StGGB der DDR, 5. Abschnitt
> Sonstige Straftaten gegen die allgemeine, staatliche und öffentliche
> Ordnung
>
> § 249. Gefährdung der öffentlichen Ordnung durch asoziales Verhalten.
>
> (1) Wer das gesellschaftliche Zusammenleben der Bürger...
> ------------------
>
> Also Vorsicht liebe Linkswähler, denn eure Wünsche können
> Wirklichkeit werden.
Es gibt 3 Möglichkeiten, warum Du so etwas hier schreibst,
1. Du magst überhaupt keine Linken und willst einfach nur mal so
austeilen,
2. Du hast die DDR nie erlebt, kennst den "Unrechtstaat DDR" (wie
jetzt immer so bedeutungsvoll genannt) nur aus schlechten und/oder
geschichtsverfälschenden Filmen (z.B. "Die Frau vom
Checkpoint-Charly"), oder
3. Du läßt absichtlich solchen Mist hier los, wieder besseren
Wissens.
Dein zitierter Paragraph kam nur zur Anwendung, wenn der betreffende
"Asoziale" Straftaten begangen hat, also Diebstahl. Ja, Diebstahl ist
asozial und wird bestraft, ist auch in der BRD so, oder?
Es gab auch in der DDR zu den Paragrafen sogenannte
Durchführungsbestimmungen, wie in der BRD auch. Diese erläutern, wie
einzelne Gesetzestexte tatsächlich anzuwenden sind. Diese
Durchführungsbestimmungen ändern sich. Man kann gesetze lax oder
streng handhaben.
In der DDR herrschte bis zur Wende Vollbeschäftigung, es herrschte
eher ein Mangel an Arbeitskräften. Trotz fehlender Arbeitskräfte
(Bau, Chemische Industrie...) konnte jeder frei entscheiden, auch
NICHT zu arbeiten!
Nischen um sich ohne feste Arbeit in der DDR einzurichten gab es
genug. Ich kenne mehrere Leute, die haben Dinge hergestellt
(Blumensäulen, Kronenleuchter...) wenn sie Geld brauchten oder haben
in der Dienstleistung, Post ect. als "Pauschalkräfte" gearbeitet.
Diese Pauschalkräfte hatten einen höheren Stundenlohn als angestellte
Arbeiter - im Gegensatz zu den Lohnsklaven in der Leiharbeit heute -
und konnten sich den Arbeitgeber aussuchen.
Trotz fehlender Harzt IV- Alimentierung kaum Eigentumsdelikte,
komisch was?
Sozialgeld gab es aber auch in der DDR, z.B. für junge Muttis im
Babyjahr, deren Männer bei der Armee waren.
War das schlecht?
Ach igitt, so was kommunistisches aber auch...
Heute redet man offen über Zwangsarbeit!
HEUTE werden immer größere Bevölkerungsgruppen ausgegrenzt,
HEUTE tönen wieder die geistigen Brandstifter (ganz aktuell - Guido)
HEUTE erleben wir Denunziation, Armut, Ausgrenzung und soziale Kälte!
HEUTE wird der Überwachungsstaat etabliert und
HEUTE will man die Bundeswehr im Innern und führt Kriege im Ausland!
Willkommen in der Wirklichkeit.
Es gibt ja einiges, was man an der DDR kritisieren kann, Dein Beitrag
war aber völlig daneben. Deine Mahnung an die Linkswähler ist nicht
angebracht, villeicht erscheint es denen ja gar nicht so schrecklich?
Man muß den DDR erlebt haben um diesen zu begreifen...
In diesem Sinne,
Zonendödel
> StGGB der DDR, 5. Abschnitt
> Sonstige Straftaten gegen die allgemeine, staatliche und öffentliche
> Ordnung
>
> § 249. Gefährdung der öffentlichen Ordnung durch asoziales Verhalten.
>
> (1) Wer das gesellschaftliche Zusammenleben der Bürger...
> ------------------
>
> Also Vorsicht liebe Linkswähler, denn eure Wünsche können
> Wirklichkeit werden.
Es gibt 3 Möglichkeiten, warum Du so etwas hier schreibst,
1. Du magst überhaupt keine Linken und willst einfach nur mal so
austeilen,
2. Du hast die DDR nie erlebt, kennst den "Unrechtstaat DDR" (wie
jetzt immer so bedeutungsvoll genannt) nur aus schlechten und/oder
geschichtsverfälschenden Filmen (z.B. "Die Frau vom
Checkpoint-Charly"), oder
3. Du läßt absichtlich solchen Mist hier los, wieder besseren
Wissens.
Dein zitierter Paragraph kam nur zur Anwendung, wenn der betreffende
"Asoziale" Straftaten begangen hat, also Diebstahl. Ja, Diebstahl ist
asozial und wird bestraft, ist auch in der BRD so, oder?
Es gab auch in der DDR zu den Paragrafen sogenannte
Durchführungsbestimmungen, wie in der BRD auch. Diese erläutern, wie
einzelne Gesetzestexte tatsächlich anzuwenden sind. Diese
Durchführungsbestimmungen ändern sich. Man kann gesetze lax oder
streng handhaben.
In der DDR herrschte bis zur Wende Vollbeschäftigung, es herrschte
eher ein Mangel an Arbeitskräften. Trotz fehlender Arbeitskräfte
(Bau, Chemische Industrie...) konnte jeder frei entscheiden, auch
NICHT zu arbeiten!
Nischen um sich ohne feste Arbeit in der DDR einzurichten gab es
genug. Ich kenne mehrere Leute, die haben Dinge hergestellt
(Blumensäulen, Kronenleuchter...) wenn sie Geld brauchten oder haben
in der Dienstleistung, Post ect. als "Pauschalkräfte" gearbeitet.
Diese Pauschalkräfte hatten einen höheren Stundenlohn als angestellte
Arbeiter - im Gegensatz zu den Lohnsklaven in der Leiharbeit heute -
und konnten sich den Arbeitgeber aussuchen.
Trotz fehlender Harzt IV- Alimentierung kaum Eigentumsdelikte,
komisch was?
Sozialgeld gab es aber auch in der DDR, z.B. für junge Muttis im
Babyjahr, deren Männer bei der Armee waren.
War das schlecht?
Ach igitt, so was kommunistisches aber auch...
Heute redet man offen über Zwangsarbeit!
HEUTE werden immer größere Bevölkerungsgruppen ausgegrenzt,
HEUTE tönen wieder die geistigen Brandstifter (ganz aktuell - Guido)
HEUTE erleben wir Denunziation, Armut, Ausgrenzung und soziale Kälte!
HEUTE wird der Überwachungsstaat etabliert und
HEUTE will man die Bundeswehr im Innern und führt Kriege im Ausland!
Willkommen in der Wirklichkeit.
Es gibt ja einiges, was man an der DDR kritisieren kann, Dein Beitrag
war aber völlig daneben. Deine Mahnung an die Linkswähler ist nicht
angebracht, villeicht erscheint es denen ja gar nicht so schrecklich?
Man muß den DDR erlebt haben um diesen zu begreifen...
In diesem Sinne,
Zonendödel