Karsten W. schrieb am 14. Februar 2010 18:51
> > 3. Jeder, der arbeitet, hat das Recht auf gerechte und
> > befriedigende Entlohnung, die ihm und seiner Familie eine der
> > menschlichen Würde entsprechende Existenz sichert, gegebenenfalls
> > ergänzt durch andere soziale Schutzmaßnahmen.
>
> Und wie definiert man nun "gerechte Entlohnung"? Wenn man die
> durchschnittlichen Zusätnde auf der Welt betrachtet, dann ist man
> hier ja selbst im Niedriglohnsektor ungerecht hoch entlohnt.
Wobei du natürlich wieder unterschlägst, dass wir in D auch höhere
Kosten haben.
> > > 8,40 ist übrigends fast auf dem Niveu der Top-Mindestlöhne in Europa.
> >
> > Schon mal etwas von Zeitarbeit gehört? Löhne von 6,00 Euro sind da
> > keine Seltenheit.
>
> Im Beispiel wurden aber 8,40EUR/Monat angeführt, keine 6,00 EUR.
war das mein Beispiel? Nein. Also!
> Zeitarbeit ist schlecht, da stimme ich voll zu. Allerdings sollte
> sich jeder einmal fragen, warum die Zeitarbeit heute boomt.
>
> Stimmst du mir zu, das Firmen allgemein nichts verschenken? Warum
> aber zahlt dann eine Firma 20 EUR an eine Zeitarbeitsfirma, wenn die
> eigentliche Arbeitskraft davon nur 6 EUR bekommt? Wieso stellt die
> Firma die Arbeitskraft nicht einfach für z.B. 10EUR selbst ein? Wäre
> doch zum Vorteil für Arbeitnehmer und Arbeitgeber. Warum passiert das
> also nicht? Schon mal *darüber* nachgedacht?
>
Gegenfrage, was steht in unserem Grundgesetz:
Antwort A:
Die Würde des Menschen ist unantastbar. Sie zu achten und zu schützen
ist Verpflichtung aller staatlichen Gewalt.
oder
Antwort B:
Die Würde des Kapitals ist unantastbar. Sie zu achten und zu schützen
ist Verpflichtung aller staatlichen Gewalt.
Und um es deutschlich zu sagen: Ein Arbeitgeben, der keine
anständigen Löhne zahlt darf gerne Auswandern. Ich subventioniere mit
meinen Steuergelden lieber einen Arbeitslosen als ein
Menschenfeindlichen Kapitalisten!
> > 3. Jeder, der arbeitet, hat das Recht auf gerechte und
> > befriedigende Entlohnung, die ihm und seiner Familie eine der
> > menschlichen Würde entsprechende Existenz sichert, gegebenenfalls
> > ergänzt durch andere soziale Schutzmaßnahmen.
>
> Und wie definiert man nun "gerechte Entlohnung"? Wenn man die
> durchschnittlichen Zusätnde auf der Welt betrachtet, dann ist man
> hier ja selbst im Niedriglohnsektor ungerecht hoch entlohnt.
Wobei du natürlich wieder unterschlägst, dass wir in D auch höhere
Kosten haben.
> > > 8,40 ist übrigends fast auf dem Niveu der Top-Mindestlöhne in Europa.
> >
> > Schon mal etwas von Zeitarbeit gehört? Löhne von 6,00 Euro sind da
> > keine Seltenheit.
>
> Im Beispiel wurden aber 8,40EUR/Monat angeführt, keine 6,00 EUR.
war das mein Beispiel? Nein. Also!
> Zeitarbeit ist schlecht, da stimme ich voll zu. Allerdings sollte
> sich jeder einmal fragen, warum die Zeitarbeit heute boomt.
>
> Stimmst du mir zu, das Firmen allgemein nichts verschenken? Warum
> aber zahlt dann eine Firma 20 EUR an eine Zeitarbeitsfirma, wenn die
> eigentliche Arbeitskraft davon nur 6 EUR bekommt? Wieso stellt die
> Firma die Arbeitskraft nicht einfach für z.B. 10EUR selbst ein? Wäre
> doch zum Vorteil für Arbeitnehmer und Arbeitgeber. Warum passiert das
> also nicht? Schon mal *darüber* nachgedacht?
>
Gegenfrage, was steht in unserem Grundgesetz:
Antwort A:
Die Würde des Menschen ist unantastbar. Sie zu achten und zu schützen
ist Verpflichtung aller staatlichen Gewalt.
oder
Antwort B:
Die Würde des Kapitals ist unantastbar. Sie zu achten und zu schützen
ist Verpflichtung aller staatlichen Gewalt.
Und um es deutschlich zu sagen: Ein Arbeitgeben, der keine
anständigen Löhne zahlt darf gerne Auswandern. Ich subventioniere mit
meinen Steuergelden lieber einen Arbeitslosen als ein
Menschenfeindlichen Kapitalisten!