Karsten W. schrieb am 14. Februar 2010 19:37
> Baka Mitai schrieb am 14. Februar 2010 19:29
>
> > Dann soll' er halt dicht machen. Ich hab kein Problem damit.
>
> Doch, hast du. Egal ob du einen Job hast oder nicht: Höhere
> Arbeitslosigkeit schadet allen.
Nein, schadet Sie nicht. Aber dazu muß man erstmal bereit sein sich
vom sturen "Hauptsache Arbeit!" trennen.
> > Nein, ich fordere keine Arbeitsplätze. Das ist mir zu dumm. Der
> > Mensch ist das einzigste Säugetier auf diesem Planeten, welches lebt
> > um zu arbeiten. Sorry, das ist mir zu dumm.
>
> Aha, und was dann? Das Gold und Manna auf uns herabregnet? Hältst du
> dich wirklich für so toll, das andere arbeiten müssen, damit du was
> zu futtern hast? Deine Haltung ist sehr arrogant.
Nein, ich arbeite für mein Leben. Laß mich aber dabei so wenig wie
möglich ausbeuten und achte insbesondere darauf niemanden dabei zu
schaden. Geld ist halt nicht alles. Aber solange eine Minderheit
einen Großteil der Bevölkerung sich für Niedriglöhne prostituieren
läßt um davon zu profitieren trete ich auch für höhere Löhne ein. Mir
selbst sind die egal.
> > Merke: "Den Wohlstand einer Gesellschaft erkennt man daran, wieviel
> > Freizeit der einzelne in der Gesellschaft hat."
>
> Stimmt. Aber unsere Gesellschaft ist eben noch lange nicht wohlhabend
> genug um jedem viel Freizeit bei gleichzeitig hohem Lebensstandard zu
> gewährleisten.
Doch ist Sie. Zumindest wenn man mit geöffneten Augen durch sein
leben geht.
> Wenn man heute viel Freizeit will, muß man halt Abstriche beim
> Lebensstandard machen. Steht jedem frei, und das ist eben der große
> Vorteil unserer Gesellschaft. Aber beides gleichzeitig geht halt
> nicht, wenn man nicht das Glück hatte, im Lotto zu gewinnen oder viel
> zu erben.
>
> > Wußtest du, das ein Römer 30 Stunden die Woche arbeiten mußte und
> > davon eine Familie ernähren konnte?
>
> Dafür hatten sie halt einen niedrigeren Lebensstandard. Das kannst du
> heute auch haben, sogar mit besserem Lebensstandard als im alten Rom
> - aber eben auch nicht so hoch, wie viele das heute als "Minimum"
> ansehen.
Sklaven wurden von Ihren Sklavenhaltern noch ernährt und ihnen wurde
Unterkunft gewährt. Heute müssen mehrere Millionen Menschen in
unserem Land trotz Arbeit noch zum Amt laufen, weil ihre
Sklavenhalter noch nicht mal bereit sind deren Lebensunterhalt zu
bezahlen.
> Baka Mitai schrieb am 14. Februar 2010 19:29
>
> > Dann soll' er halt dicht machen. Ich hab kein Problem damit.
>
> Doch, hast du. Egal ob du einen Job hast oder nicht: Höhere
> Arbeitslosigkeit schadet allen.
Nein, schadet Sie nicht. Aber dazu muß man erstmal bereit sein sich
vom sturen "Hauptsache Arbeit!" trennen.
> > Nein, ich fordere keine Arbeitsplätze. Das ist mir zu dumm. Der
> > Mensch ist das einzigste Säugetier auf diesem Planeten, welches lebt
> > um zu arbeiten. Sorry, das ist mir zu dumm.
>
> Aha, und was dann? Das Gold und Manna auf uns herabregnet? Hältst du
> dich wirklich für so toll, das andere arbeiten müssen, damit du was
> zu futtern hast? Deine Haltung ist sehr arrogant.
Nein, ich arbeite für mein Leben. Laß mich aber dabei so wenig wie
möglich ausbeuten und achte insbesondere darauf niemanden dabei zu
schaden. Geld ist halt nicht alles. Aber solange eine Minderheit
einen Großteil der Bevölkerung sich für Niedriglöhne prostituieren
läßt um davon zu profitieren trete ich auch für höhere Löhne ein. Mir
selbst sind die egal.
> > Merke: "Den Wohlstand einer Gesellschaft erkennt man daran, wieviel
> > Freizeit der einzelne in der Gesellschaft hat."
>
> Stimmt. Aber unsere Gesellschaft ist eben noch lange nicht wohlhabend
> genug um jedem viel Freizeit bei gleichzeitig hohem Lebensstandard zu
> gewährleisten.
Doch ist Sie. Zumindest wenn man mit geöffneten Augen durch sein
leben geht.
> Wenn man heute viel Freizeit will, muß man halt Abstriche beim
> Lebensstandard machen. Steht jedem frei, und das ist eben der große
> Vorteil unserer Gesellschaft. Aber beides gleichzeitig geht halt
> nicht, wenn man nicht das Glück hatte, im Lotto zu gewinnen oder viel
> zu erben.
>
> > Wußtest du, das ein Römer 30 Stunden die Woche arbeiten mußte und
> > davon eine Familie ernähren konnte?
>
> Dafür hatten sie halt einen niedrigeren Lebensstandard. Das kannst du
> heute auch haben, sogar mit besserem Lebensstandard als im alten Rom
> - aber eben auch nicht so hoch, wie viele das heute als "Minimum"
> ansehen.
Sklaven wurden von Ihren Sklavenhaltern noch ernährt und ihnen wurde
Unterkunft gewährt. Heute müssen mehrere Millionen Menschen in
unserem Land trotz Arbeit noch zum Amt laufen, weil ihre
Sklavenhalter noch nicht mal bereit sind deren Lebensunterhalt zu
bezahlen.