Baka Mitai schrieb am 14. Februar 2010 19:46
> Nein, schadet Sie nicht. Aber dazu muß man erstmal bereit sein sich
> vom sturen "Hauptsache Arbeit!" trennen.
Und woher kommt dann die "Wertschöpfung"? Der Wohlstand, den du so
großzüig verteilen willst? Meinst du, das fällt vom Himmel, ohne das
dafür jemand arbeiten muß?
Kleiner Tip: Auch die "Kapitalisten" erzeugen keinen Wert aus dem
Nichts. Wert wird immer nur durch Arbeit geschaffen. Man kann diese
Arbeit zwar zunehmend Maschinen erledigen lassen, aber noch lange
nicht auf dem Niveau was nötig wäre, um unseren Lebensstandard auch
nur annährend zu halten.
> Nein, ich arbeite für mein Leben. Laß mich aber dabei so wenig wie
> möglich ausbeuten und achte insbesondere darauf niemanden dabei zu
> schaden.
Der Hauptausbeuter ist aber leider der Staat. Und da kommst auch du
nicht drum herum (außer natürlich illegal).
> Geld ist halt nicht alles. Aber solange eine Minderheit
> einen Großteil der Bevölkerung sich für Niedriglöhne prostituieren
> läßt um davon zu profitieren trete ich auch für höhere Löhne ein. Mir
> selbst sind die egal.
Die sind dir nicht egal, denn egal was du machst, du zahlst die ja
ebenso mit. Oder lebst du völlig autark auf deinem Grundstück ohne
externe Güter zu kaufen und (illegal) ohne Sozialversicherungen?
> Doch ist Sie. Zumindest wenn man mit geöffneten Augen durch sein
> leben geht.
Seine Augen können täuschen, denn die lassen sich leicht von
glitzernden Fassaden blenden. Die realen Zahlen sprechen eine andere
Sprache.
> Sklaven wurden von Ihren Sklavenhaltern noch ernährt und ihnen wurde
> Unterkunft gewährt.
Ja und? Das bekommt doch heute auch jeder staatlich zugesichert. Dazu
noch vieles andere, was es im alten Rom nicht gab. Was meckerst du
dann eigentlich?
> Heute müssen mehrere Millionen Menschen in
> unserem Land trotz Arbeit noch zum Amt laufen, weil ihre
> Sklavenhalter noch nicht mal bereit sind deren Lebensunterhalt zu
> bezahlen.
Und du meinst also im alten Rom mußten die Sklaven nichts tun? Als ob
"zum Amt laufen" so eine große Sache wäre. Wenn du meinst, das das
unangenehmer als die Sklavenarbeit im alten Rom, dann hast du sehr
komische Ansichten.
> Nein, schadet Sie nicht. Aber dazu muß man erstmal bereit sein sich
> vom sturen "Hauptsache Arbeit!" trennen.
Und woher kommt dann die "Wertschöpfung"? Der Wohlstand, den du so
großzüig verteilen willst? Meinst du, das fällt vom Himmel, ohne das
dafür jemand arbeiten muß?
Kleiner Tip: Auch die "Kapitalisten" erzeugen keinen Wert aus dem
Nichts. Wert wird immer nur durch Arbeit geschaffen. Man kann diese
Arbeit zwar zunehmend Maschinen erledigen lassen, aber noch lange
nicht auf dem Niveau was nötig wäre, um unseren Lebensstandard auch
nur annährend zu halten.
> Nein, ich arbeite für mein Leben. Laß mich aber dabei so wenig wie
> möglich ausbeuten und achte insbesondere darauf niemanden dabei zu
> schaden.
Der Hauptausbeuter ist aber leider der Staat. Und da kommst auch du
nicht drum herum (außer natürlich illegal).
> Geld ist halt nicht alles. Aber solange eine Minderheit
> einen Großteil der Bevölkerung sich für Niedriglöhne prostituieren
> läßt um davon zu profitieren trete ich auch für höhere Löhne ein. Mir
> selbst sind die egal.
Die sind dir nicht egal, denn egal was du machst, du zahlst die ja
ebenso mit. Oder lebst du völlig autark auf deinem Grundstück ohne
externe Güter zu kaufen und (illegal) ohne Sozialversicherungen?
> Doch ist Sie. Zumindest wenn man mit geöffneten Augen durch sein
> leben geht.
Seine Augen können täuschen, denn die lassen sich leicht von
glitzernden Fassaden blenden. Die realen Zahlen sprechen eine andere
Sprache.
> Sklaven wurden von Ihren Sklavenhaltern noch ernährt und ihnen wurde
> Unterkunft gewährt.
Ja und? Das bekommt doch heute auch jeder staatlich zugesichert. Dazu
noch vieles andere, was es im alten Rom nicht gab. Was meckerst du
dann eigentlich?
> Heute müssen mehrere Millionen Menschen in
> unserem Land trotz Arbeit noch zum Amt laufen, weil ihre
> Sklavenhalter noch nicht mal bereit sind deren Lebensunterhalt zu
> bezahlen.
Und du meinst also im alten Rom mußten die Sklaven nichts tun? Als ob
"zum Amt laufen" so eine große Sache wäre. Wenn du meinst, das das
unangenehmer als die Sklavenarbeit im alten Rom, dann hast du sehr
komische Ansichten.